Sicherheitslücke bei RSA unterstützte die Attacke auf Lockheed Martin

Im März diesen Jahres wurde RSA Ziel einer (erfolgreichen) Hackerattacke. Arthur W. Coviello, Executive Chairman bei RSA Security, hat nun heute bestätigt, dass die damals von RSA  “geraubten” Informationen nun für den jüngsten Angriff auf den RSA-Kunden Lockheed Martin genutzt wurden. Lockheed Martin hat verlautbaren lassen, dass der Angriff abgewehrt werden konnte.

Für RSA ist dies ein sehr peinliches Ereignis, das aber nicht darüber hinwegtäuschen darf, dass auch andere Anbieter von Sicherheitslösungen nicht grundsätzlich vor Hackerangriffen gefeit sind. Informationssicherheit ist in der Hochtechnologiebranche eben ein relativer Begriff. RSA-Kunden jedenfalls sollten dringend ihre Lösungen einer Prüfung unterziehen – RSA hat hierzu bereits Unterstützung angekündigt.