Claroty, Spezialist für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS), baut mit einer Reihe neuer nativer Integrationen seine Präsenz im ServiceNow-Ökosystem weiter aus. Diese nutzen den Service Graph Connector (SGC) und die Vulnerability Response (VR)-Infrastruktur und ermöglichen es den CMDB- und VR-Produkten von ServiceNow, detaillierte Informationen von cyber-physischen Systemen im erweiterten Internet der Dinge (XIoT) aufzunehmen, die von Claroty automatisch entdeckt und analysiert werden. Die Kunden erhalten so ein umfassendes, zentralisiertes Anlageninventar und sind in der Lage, gefährdete Assets zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Auf diese Weise lässt sich die Effizienz steigern und das Risiko dort reduzieren, wo es am nötigsten ist.
Die Integrationen sind vollständig kompatibel mit den SaaS-basierten xDome- und Medigate-Plattformen und der lokalen Continuous Threat Detection (CTD)-Lösung von Claroty. Dadurch können Operational Technology Manager (OTM), die Vulnerability Response (VR) und Computerized Maintenance Management Software (CMMS) von ServiceNow die Identitäts-, Profil-, Schwachstellen- und Risikodaten von Claroty nahtlos in ihren nativen Workflows nutzen, ohne dass zusätzliche Skripte oder manuelle Eingriffe erforderlich sind. Die Kunden können so direkt über die ServiceNow-Plattform ihre Sicherheits- und Betriebsabläufe mit einem zentralisierten Echtzeit-Inventar für alle Anlagen und die damit verbundenen Risiko- und Schwachstellendetails in ihrer gesamten XIoT-Umgebung optimieren und erweitern.
Weitere Funktionen und Vorteile:
- Automatisierte Erkennung aller XIoT-Assets einschließlich Betriebstechnik (OT), Internet der medizinischen Dinge (IoMT), Gebäudemanagementsysteme (GMS) und andere kommerzielle IoT-Assets.
- Zusammenführung des ermittelten XIoT-Inventars mit dem in der CMDB von ServiceNow erfassten IT-Inventar, um ein einheitliches, kontextualisiertes und detailliertes Inventar aller verbundenen Anlagen zu erstellen.
- Nahtlose Verwendung von exportierten Asset-Daten aus Claroty CTD, xDome und Medigate in verschiedenen ServiceNow-Produkten ohne zusätzliche manuelle Bearbeitung, da jede Integration über eine eingebaute Unterstützung für das native Datenmodell von ServiceNow verfügt
- Erweiterung bestehender IT- oder SecOps-Arbeitsabläufe und -Funktionen zur Schwachstellenauswertung auf XIoT-Systeme
- Effizientere Untersuchung und Reaktion auf XIoT-Cybersecurity-Vorfälle
Mangelnde Transparenz sorgt für Vewundbarkeit
„Mit der zunehmenden Vernetzung und Komplexität von cyber-physischen Systemen werden diese anfällig für Cyberangriffe. Ein großer Teil der Verwundbarkeit der Industrie ist darauf zurückzuführen, dass Unternehmen ihre XIoT-Assets nicht sehen und vollständig inventarisieren können. Dies bietet Angreifern die Möglichkeit, Schwachstellen auszunutzen“, erklärt Karan Shrivastava, Director of Product Management, Operational Technology bei ServiceNow. „Durch die Integration des ServiceNow OTMS mit xDome, Medigate und CTD von Claroty erhalten Unternehmen die Asset-Discovery- und Schwachstellenmanagement-Funktionen, die sie für die Absicherung ihrer Industrie-, Gesundheits- oder Handelsunternehmen benötigen – und das alles innerhalb der ServiceNow-Plattform.“
„Gemeinsam helfen Claroty und ServiceNow Unternehmen dabei, ihre Assets schnell und umfassend zu erkennen, was sie wiederum in die Lage versetzt, Asset-Schwachstellen zu bewerten und schnell zu beheben“, sagt Stephan Goldberg, VP Technology Alliances von Claroty. „Die Kombination der granularen passiven Schwachstellenmanagement-Funktionen von Claroty mit der nativen Unterstützung der Asset-Datenmodellierung von ServiceNow versetzt unsere Kunden in die Lage, Cyber- und Betriebs-Resilienz zu erreichen, indem sie Cyber-Angriffen vorbeugen und Ausfallzeiten verhindern.“