Neue Cybersicherheitsagenda: Trellix sieht Regierung in der Pflicht

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Am 12. Juli stellte die Bundesinnenministerin Nancy Faeser die neue Agenda für Cybersicherheit in Deutschland vor. Demnach soll unter anderem die Regierung eine übergeordnete Rolle für die Cybersicherheitsarchitektur einnehmen. Auch die Stärkung der Resilienz des Bundes und kritischer Infrastrukturen sowie die Bekämpfung der Cyberkriminalität stehen im Fokus.

Dazu erklärt Sascha Plathen, Director Enterprise Sales EMEA von Trellix, ein Experte für Cyber-Sicherheit und Vorreiter auf dem Gebiet innovativer XDR-Technologien:
„Wir begrüßen die Entscheidung der Bundesregierung und der Innenministerin, den Schutz vor Cyber-Attacken massiv auszubauen. Denn die weltweiten Spannungen und die vermehrten Cyber-Angriffe auf staatliche Einrichtungen und kritische Infrastrukturen zeigen deutlich, dass ohne eine zukunftsgerichtete Cyber-Sicherheit die enormen Potentiale der Digitalisierung nicht realisiert werden können.“
„Deutschland macht mit der Cybersicherheitsagenda einen entscheidenden Schritt in die richtige Richtung, um sich besser gegen Cyber-Angriffe zu schützen und sich optimal gegen Angreifer zu wappnen. Trellix untersuchte kürzlich die „Cyber Readiness“ öffentlicher Einrichtungen und kritischer Infrastrukturen. In dem Bericht konnten wir feststellen, dass es deutliche Defizite bei Softwarelieferketten und Cyber-Kompetenz gibt. Dabei gaben auch 87% der Befragten an, dass staatliche Initiativen eine wichtige Rolle in Bezug auf die Stärkung der nationalen Cyber-Abwehr spielen. Sie sehen sogar die Regierungen in der Pflicht, insbesondere wenn es um die Koordination von Cyber-Abwehrmaßnahmen, der Weitergabe von Bedrohungsdaten und der Integrität der Softwarelieferkette geht. Daher ist das Vorhaben der Bundesregierung über eine neue Kooperationsplattform beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik den Schutz von Wirtschaft und Gesellschaft zu verbessern ein wichtiger und vor allem auch gewollter Ansatz.“
„Vor dem Mangel an Cyber-Fachkräften darf sich auch die Bundesregierung nicht verstecken, denn dies führt dazu, dass die Implementierung wichtiger, innovativer Technologien verlangsamt oder sogar verhindert wird. Das Vorhaben der Bundesregierung in Bezug auf Cyber-Sicherheit ist irrelevant, wenn die entsprechenden Lösungen nicht umgesetzt werden können und die Offenheit gegenüber neuen Technologien wie XDR fehlt.“