Armis setzt seine schnelle Expansion in den Gesundheitsmärkten fort, stellt gezielt Mitarbeiter ein und beschleunigt die Weiterentwicklung in allen Regionen
Armis, der führende Anbieter einer einheitlichen Plattform für Asset Visibility und Sicherheit, hat Oscar Miranda als neuen Chief Technology Officer (CTO) für Healthcare bekannt gegeben. Die Ernennung von Oscar Miranda unterstreicht das strategische Engagement des Unternehmens für die Sicherung des Gesundheitswesens, insbesondere im Hinblick auf die Identifizierung und Bereitstellung von Maßnahmen zur Behebung von Schwachstellen im Zusammenhang mit vernetzten Geräten innerhalb des Gesundheitswesens.
Armis hat erst kürzlich eine Reihe von neun kritischen Schwachstellen in der führenden Lösung für Rohrpostsysteme (PTS) in Nordamerika identifiziert – dem Translogic PTS System von Swisslog Healthcare. Dieses System wird in über 80 Prozent der Krankenhäuser in Nordamerika eingesetzt und ist weltweit in mehr als 3.000 Krankenhäusern installiert. In seiner neuen Funktion wird Miranda mit dem Armis-Forschungsteam zusammenarbeiten, um weiterhin Schwachstellen im Zusammenhang mit vernetzten Geräten zu identifizieren, die für die Bereitstellung wichtiger Gesundheitsdienste in Krankenhäusern verwendet werden. Darüber hinaus wird er mit den betroffenen Geräteherstellern zusammenarbeiten, um Maßnahmen zur Schadensbegrenzung und -behebung zu entwickeln.
Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht von Fortified Health Security, einem strategischen Partner von Armis, waren im Jahr 2021 bisher mehr als 22 Millionen Menschen von Datenschutzverletzungen im Gesundheitswesen betroffen – ein Anstieg von etwa 185 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Daher ist die Sichtbarkeit und Erkennung von Schwachstellen innerhalb des Ökosystems der Gesundheitsgeräte ein Muss.
Die meisten Krankenhausnetzwerke haben keine Netzwerksegmentierung zwischen klinischen und nicht-klinischen Geräten implementiert und operationalisiert, wodurch eine Lücke in den Sicherheitskontrollen entsteht, die es einem Cyber-Bedrohungsakteur (CTA) ermöglicht, ein anfälliges Gerät zu kompromittieren und sich unbemerkt innerhalb einer Organisation zu bewegen.
Miranda ist ein Vordenker in Sachen Informationssicherheit mit 25 Jahren Erfahrung, von denen er 18 Jahre im Gesundheitswesen verbracht hat, wo er Kontrollen zur Sicherung und zum Schutz der Vertraulichkeit elektronischer Gesundheitsdaten implementierte. Bei Armis wird er alle strategischen Partnerschaften bewerten, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Kunden im Gesundheitswesen erfüllt werden. Er wird dabei mit Nadir Izrael, Mitbegründer und Global CTO von Armis, zusammenarbeiten.
„Die kürzlich von unserem Forschungsteam aufgedeckten Schwachstellen in den Rohrpostsystemen sind ein Beweis dafür, dass man zur effektiven Identifizierung von Risiken in einem Krankenhaus alle Geräte im Blick haben muss, die den medizinischen Arbeitsablauf bei der Erbringung wichtiger Gesundheitsdienstleistungen unterstützen“, sagt Oscar Miranda, CTO für Healthcare bei Armis. „Ich begrüße die Gelegenheit, die Teams bei Armis dabei zu unterstützen, die aktuellen Fähigkeiten zur Identifizierung und Erkennung von Schwachstellen für klinische und nicht-klinische Geräte weiter auszubauen und zu verbessern. So wollen wir unsere Kunden dabei unterstützen, einen risikobasierten Ansatz für das Management von Cyber-Risiken zu verfolgen, um damit die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten.“
Die Umsetzung einer erfolgreichen Sicherheitsstrategie für medizinische Geräte erfordert einen vielschichtigen Ansatz, der neben den angeschlossenen medizinischen Geräten auch das gesamte Ökosystem der medizinischen Geräte berücksichtigt. Die Zuordnung dieser Daten zu den klinischen Arbeitsabläufen und die Erstellung eines ganzheitlichen Bildes der priorisierten Risiken verändert die Sicherheitsabläufe und ermöglicht es, die Strategie der Informationssicherheit mit der Widerstandsfähigkeit und der Kontinuität des Betriebs in Einklang zu bringen.
Wenn Sie mehr über die preisgekrönten Fähigkeiten von Armis im Bereich Cybersicherheit im Gesundheitswesen (IoMT) erfahren möchten, klicken Sie bitte hier. Um eine Kopie des Whitepapers von Armis zum Schutz der Patientenversorgung herunterzuladen, klicken Sie bitte hier.