Somalier, 5-facher Familienvater in Groß-Gerau von der Polizei regelrecht hingerichtet

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Liebe Leser. …hingerichtet…und in stabiler Seitenlage verbluten gelassen…ich finde leider keine anderen Worte bei 15 Kugeln, die abgefeuert wurden, und 5 die trafen. Ich führe meine Gedanken aus.

Ein somalischer 5-facher Familienvater, ein zuverlässiger Busfahrer, der in seiner gesamten Nachbarschaft beliebt war, ein sehr liebevoller Vater, wie alle ihn der Polizei beschrieben haben, tickte an einem Tag völlig aus und verletzte seine Mutter, Frau und einschreitende helfende Nachbarn schwer und minder schwer mit einem Messer. Das ist böse, gefährlich und das möchte ich auch in keiner Weise abtun. Das war gefährlich, strafbar, unmoralisch und höchst verwerflich. Keine Frage. Darum geht es auch nicht. Ich möchte nicht den Somalier in Schutz nehmen. Er ist verstorben.

Er starb gegen Abend durch 15 Schüsse der Polizei.13,14 oder 15 Schüsse sind gefallen.  7 Polizisten kreisten ihn ein, und kein einziger der Polizisten war in der Lage aus keiner der Richtungen, die den Somalier einkreisten, ihn gefechtsunfähig zu schießen, wenn schon alles andere was versucht wurde, nicht half? Wie heute am Samstag der Presse zu entnehmen war, trafen ihn 5 Schüsse, davon 4 in Extremitäten und eine soll laut Obduktion vom Oberarm in die Brust abgeprallt sein, die den Tod auslöste. Es gab keine Informationen seitens der Presse, dass bei der Obduktion Medikamente getestet wurden, ich nehme an, das ist Standard, aber keine Auskunft darüber in der Presse.

Ich schaute mir die Videos an in YouTube und in den Medien. Mehrfach, stark vergrößert. Das waren max. 8 m bis zu dem Mann. Und 15 Kugeln wurden so kurz hintereinander abgefeuert, 5 davon trafen den Mann, der sich auf dieser Distanz zur Polizei befand.

Der Somalier hielt sogar in anderen Videos zu sehen die Hände hoch. Warum wartete man nicht nach Abgabe von dem ersten oder zweiten Schuss, was mit ihm passiert ist? Warum gab man so kurz hintereinander so viele Schüsse ab?

Ich weiß, von dem Youtube Bildschirm aus zu sehen, ist das etwas ganz anderes als in der reellen Natur. Da kann man sich leicht verschätzen. Nun, ich finde das kann man nicht, denn dort standen Fahrzeuge, und die haben eine Breite, und das kann man sehr leicht abschätzen, wie weit der Mann von den Polizisten entfernt war.

Der Mindestabstand eines Schießstandes, auf dem die Polizei trainiert, ist 10 m. Auf 10m sollte jeder Schuss sitzen, so lernt man das. Wer das nicht zu 98% kann, sollte seine Waffe abgeben, oder mehr trainieren. Nun ich kenne nicht die Ausbildung der Groß-Gerauer Polizei, und wie oft die Damen und Herren auf dem Schießstand stehen? Doch 15 Kugeln innerhalb von 5 Sekunden, was für eine Chance sollte der Mann haben? Das zieht Parallelen zu George Floyd’s Hinrichtung durch die Polizei, nur dass es wohl im Falle des Somaliers schneller ging. Das klingt makaber, aber der Vergleich hinkt nicht zumindest in Bezug auf eine mögliche Hinrichtung.

Also entweder ist die Groß-Grauer Polizei total rechts unterwandert, wie die viele der hessischen Polizei, und ihren Leitern, die immer so gequält tun, wenn etwas aus der rechten Ecke hochpoppt. Und eine sinnlosere Maßnahme nach der anderen wird losgetreten und zurückgezogen und wieder losgetreten, was alles im Nichts verpufft. Oder aber die Treffsicherheit der Groß-Gerauer Polizei ist dermaßen schlecht, dass diese Polizei eine Gefährdung der Bevölkerung im Kreise darstellt, weil sie aus 8 Metern Entfernung nicht einmal einen einzigen Mann, der von 7 Polizisten umringt war und die Hände hoch hielt, ausschalten konnte ohne ihn zu töten, und das nur mit der ausserordentlichen brutalen und ungezügelten Gewalt von 15 Kugeln. Das war ja wie bei Lemmingen. Einer springt, alle ertrinken, oder reziprok, alle schießen, einer tot. Und um es noch mit einem Witz der Polizei selbst zu untermauern, ich bin 15 Jahre meines Lebens mit einem Kommissar der Mordkommission vom LKA geflogen, ein anständiger Polizist und einer meiner besten Fliegerfreunde, der mir mal auf einem unserer gemeinsamen Flüge nach Sylt einen Polizeiwitz erzählte, der mit Pointe endete „….ähhh doch Chef, doch, aber er war schwarz und es war Nacht…ich konnte nicht sehen, wo ich hinschoss…“. Den Rest des Witzes möchte ich ersparen.

Jede Polizei hat ihre Eigenart. Ein Freund von mir ist beim ASB in Bischofsheim Krankenwagen gefahren. Die Bischofsheimer Polizei glotzte immer Videos während der Schicht. Wenn ein Unfall mit Alarmierung des Notarztwagen geschah, warteten die Polizisten in Bischofsheim immer, bis der ASB an Ihnen vorbeigefahren ist, egal wie lange das dauerte, der ASB musste immer in eine der beiden Richtungen an der Polizei vorbeifahren, da die Polizei keine Lust hatte Erste Hilfe zu leisten. Das ist heute noch so.

In einem weiteren Fall eines betrunkenen Fahrers eines Wohnmobiles hat die bischofsheimer Polizei diesen gestellt, und mit 4 Mann den alkoholisierten Fahrer, der nichts machte, nicht aggressiv war, die Handschellen so angelegt, dass die Hände bluteten, man drückte ihn in Handschellen grundlos mit dem Kopf auf die Fahrbahn der Autobahn und verletzte sein komplettes Gesicht, und ging mit brutaler Gewalt gegen ihn vor. Grundlos.

An einem Fastnachtabend erschien eine Frau auf der Polizei in Bischofsheim und wollte dass die Polizei eine Alkoholprobe von ihr durchführte, weil der alten Dame jemand hinten auffuhr an dem Abend, und sie das sicherstellen wollte. Die 80-jährige Dame hatte keinen Alkohol getrunken, war aber eine sehr redselige Person und die Polizei meinte sie sei durchgeknallt und schikanierte die Dame daraufhin mit Untersuchungen, ob sie noch in der Lage wäre ein Auto zu führen, und schickte sie von Arzt zu Amt, was die Dame ca. 600 Euro kostete, reine Willkür. Ich kenne die Dame und sie ist heute noch eine sehr quirlige alte nette Frau mit Führerschein. Die Dame tat versicherungstechnisch mit 80 absolut das Richtige. Da wurden die bischofheimer Polizisten vermutlich wieder einmal im Videoschauen unterbrochen. Das können die in Bischofsheim scheinbar nicht leiden. Da ich viele aus Bischofsheim kenne, und sogar welche von der Polizei, hätte ich von diesen Geschichten noch mehrere zu bieten. Aber zurück nach GG.

Auch ließ die Polizei in GG die sozialen Kräfte nicht zu den 5 Kindern des Somaliers und schickte die Seelsorger wieder weg. Es wird bestimmt einen Grund gegeben haben, das können wir dann aus dem Protokoll lesen, oder eben …“aus dem Weg alle, wir, die Polizei sind nicht sicher, wen oder was wir treffen wenn wir schiessen“…, oder man möchte halt kein Sozialdienstleister dabei haben, wenn der Tötungsdelikt des Afrikaners doch ein Akt rechten Kultes wäre, die „Sozpäds“ sind ja immer linke und Ökos und plappern immer so viel.

Ich bin gespannt welcher Staatsanwalt diesen Fall untersuchen wird? Ich bin gespannt, wo obduziert wird, wer als Gutachter vor Gericht bestellt wird, und ich bin gespannt, wie das ausgeht? Ich weiß es aber schon. Das wird eingestellt. Das war nur ein Somalier. Dafür sperrt man nicht mehrere Polizisten ein, denn der böse schwarze Mann war gefährlich und hatte ein Messer, und hatte überdies schon Menschen schwer verletzt. No Merci. Über das Messer haben wir noch nicht geredet. Ich kann es – als er die Hände hob im Video – nicht erkennen, das Video ist aber zu undeutlich. Aber noch so undeutlich, also ein langes Messer wie ein Brotmesser war das wohl nicht, die Klinge war laut Presse heute 10 cm lang. Dort wo er stand, er hätte keinen unmittelbar gefährdet ist mein Eindruck aus den Videos. Da waren nur Autos um ihn herum. Und die Polizei. Hätte man einen Kammerjäger geholt, der auf Löwen spezialisiert wäre, der hätte ihn mit einer Betäubung zu Boden wandern lassen. Aber 7 Mann in blau, denen fällt nichts besseres ein, als den Mann zu durchsieben, mit 15 Kugeln. Es war spät und dunkel, aber es lief an dem Tag auch nichts wirklich gutes im Fernsehen, was eine Abkürzung des Einsatzes durch 15 Schuss neurotisches Dauerfeuer rechtfertigte.

Die Polizei hat ein weiteres Problem. Wenn jemand jahrelang unauffällig ist, 5 Kinder hat und einen Job als Busfahrer (die Hürde Busfahrer zu werden ist hoch), beliebt ist in der ganzen Nachbarschaft, und nie aufgefallen ist, und dann dermaßen ausflippt wie der Somalier, dann hat dieser meistens eine Neurose oder schwere Psychose, diese könnte unter Umständen sogar organisch, z.B. durch eine Einnahme von Medikamenten ausgelöst worden sein, die er verschrieben bekam, und er gar nichts dafür konnte. Deshalb muss man keine 15 Kugeln aus mehreren Stellungen so kurz hintereinander auf einen Menschen abgeben. Es befand sich niemand um den Somalier herum ausser Polizisten. Niemand war gefährdet.

Ich finde das, was in GG passiert ist, unglaublich, und es spiegelt mir ein Bild wider, wie es im ganzen Land aussieht. Und damit eines bitte klar ist, das was ich hier schreibe, das stellt nicht die Polizei in Frage, es gilt nicht für jeden Polizisten. Es gibt sehr gute Polizisten, sehr maßvolle, einfach auch von innen heraus gute Menschen, die Polizisten sind, und ich kenne davon einige, und für die gilt das mit Sicherheit nicht!!! Aber diejenigen des Einsatzteams an dem Abend, die diese Schüsse so kurz hintereinander abfeuerten, die würde ich gerne mal wirklich persönlich kennenlernen. Ich möchte wissen, wer so drauf ist, dass er wie Cowboys 15 Kugeln so kurz hintereinander ohne Abzuwarten was passiert, abfeuert, um einen Somalier auf Abstand regelrecht hinzurichten? Also das erwarte ich bei einem wilden Löwen, der auf Menschenmengen zugeht.

Zur Groß-Gerauer Polizei kann ich nur kommentieren, das war schlechte Arbeit. Das war zu viel. Die GG-Polizei sollte unbedingt einmal, notfalls auch durch einen Coach geführt (es gibt da gute Leute), lernen, wie man mit 7, 6, 5, ja selbst mit 2 Mann und einer Waffe einen Mann überwältigen kann, ohne dass man ihn durchsiebt mit Kugeln. Die mentale Leistung der im Einsatz befindlichen Polizistinnen und Polizisten war unter aller Kanone. Man könnte wirklich die Ausbildung der Polizei in Frage stellen. Welch ein neurotisches Dauerfeuer mit 15 Kugeln.

Und zu guter letzt noch etwas zu eurer Ersten Hilfe-Leistung. Die war genauso katastrophal wie das neurotische Dauerfeuer ohne Pause. Stabile Seitenlage bei einer von 5 Kugeln getroffenen Person? 5 x 9 mm, wenn mit einer SIGG P6 oder einer HK P30 geschossen wurde, das sind insgesamt 45mm aus denen Blut austreten kann. Da hat derjenige nur noch max 7 min zu Leben, bevor sein Blut ausgelaufen ist, erst einmal egal wie schwer die Brustverletzung der laut Autopsie abgeprallten Kugel war. Und stabile Seitenlage ist einzig und alleine alles, was der Groß-Gerauer Polizei dazu einfällt? Das grenzt an unterlassener Hilfeleistung, denn schon im erste Hilfekurs des Führerscheins lernt man, was eine Druckkompresse ist, und wie man sie anlegt. Oder wie man ein Bein abbindet, und alle wieviel Minuten man die Abbindung lösen muss. Alles vergessen? Daher auch meine Meinung, dass die Polizei insgesamt schlecht ausgebildet ist. Oder leistet man bei der Polizei ähnlich wie es im Falle der Bischofsheim Polizei ist, ungern Erste Hilfe, und wartet auf die anderen, die die Dreckarbeit machen?

Ich möchte die Polizei nicht missen, wenn jemand mit einem Messer auf mich losgeht, aber bei dieser polizeilichen Leistung, dann regele ich das besser alleine. 15 Schuss  und dann nachschauen ob er tot ist und stabile Seitenlage ohne die Blutungen abzudrücken. Ja klar, Schock, die waren alle im Schock und haben das vergessen. Aber genau für solche Situationen werden sie selektiert und trainiert. Noch ein Fehler.

Ich mache mir Gedanken was dort passiert ist? War das ein neuer junger unerfahrener Polizist, hatte er schon 24h Schicht oder mehr hinter sich? Das sollte unbedingt aufgearbeitet werden.

In jedem Fall sollte keiner denken, naja, ein irrer wahnsinniger Somalier, der mit dem Messer Menschen verletzte. Es ist egal wer oder was das war. Diese überforderten schlecht ausgebildeten Polizisten, das sind die, die auch euch in einer solchen Situation so behandeln würden. Das möchte ich deutlich ausdrücken. Heute ist es der Somalier, morgen seid ihr das.

Mittelmäßig indes die Reaktion des Kreises, im Nachhinein Seelsorger für die Familie und Anwohner, wenn auch nicht zum Einsatz für die Kinder des Somaliers und seine Frau, die schon dort waren zum Einsatz der Polizei, und von dieser einfach wieder weggeschickt wurden, nun doch bereitzustellen. Aber bessere Arbeit als die der Polizei!