Veeam veröffentlicht Data Protection Report 2021: 58 Prozent der Backups schlagen fehl

Danny Allen, Veeam, 2020

Veeam Software hat seine jährliche Umfrage zum Thema Datensicherheit „Veeam Data Protection Report 2021“ veröffentlich. Befragt wurden dabei über 3 000 Unternehmen aus über 28 Ländern, mehr als 300 davon aus Deutschland. Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Umfrage ist der Umstand, dass etwas 58 Prozent aller Wiederherstellungen scheitern. Das läge zum einen an fehlerhaften Backups, zum anderen an scheiternden Wiederherstellungsjobs

Für Danny Allan, Chief Technology Officer und Senior Vice President of Product Strategy bei Veeam Software, Grund zur Sorge: „Einfach ausgedrückt: Wenn ein Backup fehlschlägt, bleiben die Daten ungeschützt, was für Unternehmen ein großes Problem darstellt, denn die Auswirkungen von Datenverlusten und ungeplanten Ausfallzeiten reichen von Kundenreaktionen bis hin zu sinkenden Aktienkursen des Unternehmens. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die digitale Bedrohungslandschaft mit exponentieller Geschwindigkeit entwickelt.“

Des weiteren beschäftigt sich die Umfrage mit den Digitalisierungsvorhaben der Unternehmen und damit, wie die Covid-19-Pandemie die entsprechenden Vorhaben beeinflusst hat. Allen ordnete die Ergebnisse folgendermaßen ein: „Als Reaktion auf die Pandemie haben wir gesehen, wie Unternehmen ihre DX-Initiativen um Monate, wenn nicht sogar Jahre beschleunigt haben, um im Geschäft zu bleiben. Doch die Art und Weise, wie Daten verwaltet und geschützt werden, hindert gleichzeitig die Umsetzung. Unternehmen werden durch Legacy-IT und veraltete Datensicherungsfunktionalitäten gebremst.“

Der komplette Veeam Data Protection Report 2021 ist unter folgendem Link abrufbar: https://www.veeam.com/wp-2021-data-protection-trends.html