Netskope baut sein NewEdge-Netzwerk weiter aus

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Netskopes NewEdge wurde in diesem Monat zum weltweit am besten vernetzten Netzwerk für Cloud-native Datensicherheit. Die Grundlage dafür bilden erhebliche Investitionen in NewEdge-Rechenzentren an 40 globalen Standorten mit umfangreichem Direct Peering für schnellen, optimierten Zugriff auf Web-, Cloud- und SaaS-Anwendungen. So ist Netskope der einzige Sicherheitsanbieter, der in jedem seiner Rechenzentren weltweit Peering mit Microsoft und Google betreibt. Diese direkten Verbindungen von Netskopes Rechenzentren ermöglichen eine schnellere Inline-Sicherheit und verlässlichere Leistung als andere Anbieter in der Branche.

Das NewEdge-Netzwerk ist eine wichtige Komponente des Security Cloud-Konzepts von Netskope: Hierdurch kann der Nutzer-Traffic schnell erfasst, die aus Sicherheits- und Datenschutzgründen erforderliche Traffic-Verarbeitung durchgeführt und der Zugriff der Benutzer auf das Web, die Cloud oder SaaS-Anwendungen beschleunigt werden. All dies gewährleistet Datensicherheit ohne Leistungseinbußen, indem Netskope den gesamten Web-, Cloud- und SaaS-Anwendungsverkehr für seine Unternehmenskunden abwickelt.

Da NewEdge nicht auf öffentliche Cloud-Infrastrukturen oder virtuelle Points of Presence (vPoPs) angewiesen ist, kann es an jedem Servicepunkt eine vollständige Berechnung für eine Inline-Traffic-Verarbeitung in Echtzeit durchführen. Auf diese Weise erreicht NewEdge eine Latenzzeit im niedrigen einstelligen Millisekundenbereich für ein hervorragendes Benutzererlebnis weltweit. Innerhalb der schnellsten Umlaufzeiten für Web-, Cloud- und SaaS-Zugriff ist dabei die Datensicherheit zu jedem Zeitpunkt gewährleistet. NewEdge ist so konzipiert, dass es in jedem Rechenzentrum auf mehr als zwei Terabit pro Sekunde skaliert und in der Lage ist, den Inline-Verkehr von Hunderten Millionen von Benutzern zu bedienen. Sogar in Märkten, die über eine schnelle öffentliche Internetverbindung verfügen, bietet NewEdge signifikante Verbesserungen in der Konsistenz der Geschwindigkeit und ermöglicht eine wesentlich verlässlichere Benutzererfahrung zur Steigerung der Produktivität. So wurde beispielsweise in London die bislang von Netskope genutzte AWS Public Cloud durch ein eigenes lokales Rechenzentrum ersetzt. Hierdurch können die Benutzer das Netzwerk nun schneller und mit einer niedrigen Latenzzeit von nur ein bis zwei Millisekunden nutzen. Dies bedeutet eine Verbesserung um etwa 80 Prozent im Vergleich zu den drei bis 46 Millisekunden, die zuvor benötigt wurden.

Das reine Zählen von Rechenzentren ist ein Nullsummenspiel.

Netskope hat massiv in den Ausbau seiner NewEdge-Infrastruktur investiert und verpflichtete hierfür Anfang 2019 Joe DePalo als leitenden Plattformarchitekten. DePalo war als globaler Leiter der Internetdienste für Amazon Web Services (AWS) tätig, wo er für das AWS Global Network und die Amazon Carrier-Strategie verantwortlich war. Vor seiner Tätigkeit bei AWS war er SVP of Operations and Engineering bei Limelight Networks. Dort baute er mit seinem Team das zweitgrößte Content-Delivery-Netzwerk der Welt auf. „Beim Aufbau von NewEdge kam es darauf an, ein Netzwerk mit schnellen Zugangsmöglichkeiten für die Benutzer und den richtigen Verbindungen zu den Daten und Anwendungen zu schaffen, die unsere Kunden schützen müssen. Dies konnte nur durch ein umfassendes Auswahlverfahren erreicht werden, bei dem alle Transit- und Peerunternehmen in den Märkten einbezogen wurden“, so DePalo. „Wir erkannten, dass in Bezug auf Abdeckung und Leistung das reine Zählen von Rechenzentren ein Nullsummenspiel ist. Indem wir uns darauf konzentrieren, das am besten vernetzte Netzwerk der Welt zu werden, sind wir in der Lage, Cloud-Sicherheit ohne Leistungseinbußen zu bieten.“