Palo Alto Networks unterstützt mit GlobalProtect nun auch Android for Work

Thorsten Henning Palo Alto Networks qdr

Android ist derzeit eine der weltweit beliebtesten mobilen Computing-Plattformen. Die heutige Generation der mobilen Nutzer hat eine Vielzahl von Erwartungen an die Einsatzmöglichkeiten ihres mobilen Geräts. Ihr persönliches und berufliches Leben findet auf dem gleichen Gerät statt, ein Trend, der voraussichtlich weiter zunehmen wird. So wird BYOD (Bring Your Own Device), also die Nutzung des eigenen mobilen Geräts auch zu dienstlichen Zwecken am Arbeitsort, immer mehr zur Norm im Geschäftsumfeld und ist längst nicht mehr die Ausnahme.

Angesichts dieser Entwicklungen gibt es einen zunehmenden Bedarf für die Festlegung detaillierter Richtlinien, basierend auf den Sicherheitsanforderungen für bestimmte Anwendungen. Wenn zum Beispiel ein Unternehmen in diesem Zusammenhang in erster Linie wegen Geschäftsanwendungen, Daten und Netzwerkverkehr skeptisch ist, könnte es dann Maßnahmen ergreifen, die speziell für diese Anwendungen gelten, während andere Bereiche der Gerätenutzung nicht betroffen wären?

Google hat diese Woche Android for Work vorgestellt, um genau dieses Anliegen zu adressieren. Durch den Einsatz von Profilen, die Business-Apps definieren, kann ein Unternehmen Geschäftsdaten und Datenverkehr verwalten und sichern, ohne dass andere Bereiche des Geräts betroffen sind. Das Ergebnis ist, dass das Unternehmen Sicherheit erhält für die Inhalte, die geschützt werden sollen, während persönliche Grenzen und Privatsphäre gewahrt bleiben.

„Palo Alto Networks ist stolz darauf, als Launch-Partner von Google das neue Android for Work zu unterstützen. GlobalProtect, die von Palo Alto Networks entwickelte Lösung, um mobile Mitarbeiter zu schützen, unterstützt Android for Work durch die Einrichtung eines VPN-Tunnels für Business-Anwendungen im verwalteten Profil und die Absicherung des geschäftlichen Netzverkehrs. Dies sorgt dafür, dass die Unternehmensrichtlinien für Business-Anwendungen immer dort umgesetzt werden, wo sich der Benutzer gerade aufhält. Zudem sind die Sicherheitsrichtlinien für Netzwerkverkehr, Content-Inspektion und Bedrohungsabwehr – einschließlich der Fähigkeit, bekannte und unbekannte Bedrohungen zu stoppen – immer an Ort und Stelle in Kraft“, erklärte Thorsten Henning, Senior Systems Engineering Manager Central & Eastern Europe bei Palo Alto Networks.