SMiD Cloud sorgt für Vertraulichkeit der Daten in der Cloud

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Das spanische Startup-Unternehmen SMiD Cloud hat eine Lösung für kleine Unternehmen entwickelt, die Daten sicher in der Cloud speichern wollen. Kernstück der Lösung ist eine Hardware-Box, in der auch der symmetrische Schlüssel hinterlegt ist. Die Daten werden mit AES-256 verschlüsselt und dann an kompatible Cloud-Dienste übertragen. Hierzu gehören derzeit unter anderem Dropbox, Amazon S3 Google Drive, Box und Azure.

Die Einstiegsvariante SMiD PRO unterstützt bis zu fünf Nutzer. Das Unternehmen bietet weitere Lösungen für Unternehmen mit „mehreren hundert“ Nutzern an. SMiD PRO kostet derzeit € 275. Für Otto Normalverbraucher ist das also nichts – interessant wird es schon eher für Kleinstunternehmen und kleine Teams.

Die SecTank-Redaktion konnte bislang noch keine SMiD PRO Lösung testen. Es ist demnach unklar, wie die Performanz der Lösung ist und wie das Rechtemanagement umgesetzt ist. Haben Nutzer granularen, rollenbasierten Zugriff auf die Daten? Lässt sich die Lösung in Verzeichnisdienste wie Active Directory oder LDAP einbinden?

SMiD Cloud verfolgt mit ihrer Lösung einen anderen Ansatz als zum Beispiel die Firma Uniscon. Diese richtet sich eher an Anbieter sicherer Cloud-Dienste; die Sealed Cloud Technologie soll auch für Big-Data-Szenarien geeignet sein.