Der virtuelle Application Delivery Controller Alteon NG VA von Radware soll nach Angaben des Unternehmens mehr als 200 Gbps in einer Software-basierten Instanz verarbeiten. Damit sollen Betreiber von Mobilfunknetzen und Internet Service Provider ihre ganze NFV-Architektur implementieren können.
Insbesondere Mobile Carrier haben seit 2012 die Virtualisierung von Netzwerkfunktionen eingeführt, um die Provisionierung von Netzwerken und Services zu flexibilisieren und zu beschleunigen sowie die Kosten zu reduzieren. Eine der großen Herausforderungen beim Design der NFV-Infrastruktur war dabei immer die Kapazität der Load Balancer, da die Carrier und Provider mit immer mehr Kundenanfragen und -zugriffen fertig werden müssen. Das liegt vor allem daran, dass das virtuelle Netzwerk tatsächlich eine Software-basierte Plattform ist, die auf Standard-Hardware läuft. Während dies erhebliche Vorteile bei der Skalierbarkeit und Agilität mit sich bringt, bedeutet es auch, dass Ressourcen konzentriert werden müssen, um die Kapazität der Hardware zu maximieren.
„Bisher mussten Telcos Kompromisse eingehen – entweder beim Kundenservice oder, wenn sie die Service Level halten wollten, bei dem Tempo, mit dem sie vitale Anwendungen in die Cloud verlagern“, erläutert Mark McIlvane, Corporate VP Global Carrier Sales & Business Development and Sales bei Radware.
Mit der Virtual Appliance Alteon NG VA können Telcos den Übergang von Hardware-basierten zu Cloud-basierten Architekturen beschleunigen, die Skalierbarkeit erhöhen und flexible, agile Workloads für ihre wertvollsten Anwendungen kreieren.
Weitere Informationen zu Radwares Alteon NG VA for NFV stehen unter https://www.radware.com/Products/Alteon-VA-NFV/ zur Verfügung.
Das Radware NFV ebook steht unter http://www.radware.com/nfv-ebook/