Im Jahr 2016 müssen “global systemrelevante” Banken die Anforderungen des Basler Ausschusses an ihr Risiko-Reporting umgeetzt haben. Sopra Steria Consulting hat 31 internationale Großbanken um eine aktuelle Selbsteinschätzung zum Status quo gebeten. Die Ergebnisse sind ernüchternd: 14 der befragten Institute geben an, das neue Regelwerk nicht fristgemäß erfüllen zu können – das sind vier mehr als noch 2013. Mit der anstehenden MaRisk-Novelle werden viele weitere deutsche Institute von den Vorgaben betroffen sein, geben die Experten von Sopra Steria Consulting zu bedenken.
Der Anforderungskatalog des Basler Ausschusses schreibt vor, dass Banken Risikodaten einheitlich auswertbar machen und einen zeitnahen Zugriff ermöglichen müssen. Als Herausforderung macht Sopra Steria Consulting Defizite bei der Datenarchitektur und dem Datenmanagement sowie der Anpassungsfähigkeit des Risiko-Reportings aus.
Hier geht es zur Pressemeldung von Sopra Steria Consulting und zum „Branchenkompass 2014 Banken“.