Proofpoints Targeted Attack Protection ab sofort mit Predictive Defense™

Schützt Benutzer vor Malware und neuartigen Bedrohungen über URLs und E-Mail-Anhänge

Proofpoint Inc. (NASDAQ: PFPT), ein führender Security-as-a-Service-Anbieter, gibt heute die Erweiterung von Proofpoint Targeted Attack Protection bekannt. Die erweiterte Lösung beinhaltet neue Predictive Defense-Funktionen, das neue Attachment Defense-Modul und das verbesserte Realtime-Threat-Dashboard. Ab sofort bietet Targeted Attack Protection die branchenweit erste dynamische Malware-Analyse zur effektiven Erkennung, Isolierung und Blockierung von Bedrohungen über URLs sowie E-Mail-Anhänge, und zwar schon bevor der Benutzer überhaupt klickt.

In den vergangenen 12 Monaten haben IT-Sicherheits- und Betriebspersonal einen vergeblichen Kampf gegen neuartige, gezielte Bedrohungen geführt. Über 76 Prozent der Betroffenen gaben an, von Exploits oder Malware beeinträchtigt gewesen zu sein, die vorhandene Intrusion-Detection- und Antivirus-Lösungen umgangen hatten[i]. Die Herausforderung besteht heute u.a. darin, dass selbst modernste Multivektor- und dynamische Analysesysteme Malware erst erkennen, nachdem ein Nutzer auf den bösartigen Link geklickt und somit die infizierten Inhalte aufgerufen hat. Zudem schützen diese Systeme häufig nur unzureichend bei späterem Anklicken. Daraus resultiert ein hohes Risiko zur Systembeeinträchtigung, Datenverlust und Kosten zur Schadensbehebung. Die Predictive Defense-Funktion von Proofpoint nutzt Big-Data-Analysen und eine erweiterte statistische Modellierung zur proaktiven Ausführung fortschrittlicher, dynamischer Malware-Analysen an verdächtigen URLs und E-Mail-Anhängen, bevor der Benutzer auf Links klickt oder Anhänge öffnet. Das Echtzeit-Dashboard der Lösung und der Follow-me-Schutz bieten ferner einen kontinuierlichen Überblick über Angriffe und deren Abwehr. Die noch schnellere Erkennung sowie End-to-End-Einblicke und -Schutzfunktionen ermöglichen einen proaktiven Schutz der Anwender, minimieren den Befall von Unternehmensrechnern und reduzieren Reaktionszeiten, Arbeitsaufwand sowie Kosten bei Zwischenfällen.

„Herkömmliche Abwehrmechanismen sind nicht in der Lage, Unternehmen vor neuartigen, gezielten Attacken und – was noch schwieriger ist – vor hochkomplexer Malware zu schützen“, schreiben Lawrence Orans und Jeremy d’Hoinne, beides Leiter der Gartner-Forschungsabteilung, in dem Bericht „Five Styles of Advanced Threat Defense“ (Fünf Abwehrformen gegen fortschrittliche Bedrohungen) vom 20. August 2013.

„Zu den größten Herausforderungen zählt für die meisten Sicherheitsteams die Reaktion auf Zwischenfälle. Jede Lösung, die proaktiv das Einschreiten unserer Teams minimieren kann, hält ihnen den Rücken frei. So bekommen sie die stetig wachsenden Aufgaben besser in den Griff“, sagt Jesus Alejandro Cuevas Villegas, Informationssystem-Manager bei Groupo. „Die neuen Funktionalitäten erleichtern zusätzlich unsere Entscheidung pro Proofpoint.“

 

„Im Laufe der vergangenen Monate haben wir Predictive Defense in der Betaversion laufen lassen. Die Ergebnisse sind beeindruckend“, so David Knight, Executive Vice President und General Manager der Proofpoint Information Security Products Group. „Wir stellen fest, dass ständig Longlining-Kampagnen auf unsere Kunden abzielen, die ihre fortschrittliche Malware entweder über Exploit Kits wie Nuclear und Magnitude oder als bösartige Anhänge einschleusen. Mit Predictive Defense sind wir in der Lage, diese Angriffe effektiv zu identifizieren und zu blockieren, und zwar bevor Benutzer überhaupt davon betroffen sind – und das selbst bei der Übertragung verschlüsselter Daten. Da diese Kampagnen im Schnitt eine Klickrate von 14 Prozent aufweisen, profitieren unsere Kunden erheblich von der Lösung.“

 

Targeted Attack Protection von Proofpoint ist weltweit verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie unter proofpoint.com/tapDE.



[i] Studie des Ponemon-Instituts „The State of Advanced Persistent Threats“, Dez. 2013