Venafi-Umfrage: 88 Prozent der Sicherheitsexperten auf der RSA finden, dass sich die Welt in einem permanenten Zustand des Cyberkriegs befindet

Kevin Bocek – Vice President of Security Strategy and Threat Intelligence bei Venafi

Mehr als neun von zehn glauben, dass der größte Schaden des Cyberkriegs der digitalen Infrastruktur zugefügt wird.

SALT LAKE CITY , UT —  12. März 2020 —  Venafi®, der Erfinder und führende Anbieter zum Schutz von Maschinenidentitäten, gibt die Ergebnisse einer Umfrage unter 485 IT-Sicherheitsexperten bekannt, die an der RSA-Konferenz 2020 teilnahmen.

Der Umfrage zufolge glauben achtundachtzig Prozent, dass sich die Welt in einem permanenten Cyber-Krieg befindet, wobei die digitale Infrastruktur wahrscheinlich den größten Schaden erleiden wird.

„Sicherheitsexperten werden ständig von sehr raffinierten Bedrohungsakteuren belagert, welche auf staatliche, militärische und private Organisationen abzielen“, sagt Kevin Bocek, Vice President of Security Strategy and Threat Intelligence bei Venafi.“ Leistungsstarke Angriffsmethoden, wie das Einrichten von Hintertüren mit Maschinenidentitäten, sind heute als Standard-Malware verfügbar, was es für Sicherheitsexperten schwieriger macht, sich gegen diese Attacken zu verteidigen.

Laut den Befragten sind die am stärksten gefährdeten Branchen diejenigen, die einen raschen digitalen Wandel durchlaufen und für das tägliche Leben unerlässlich sind. Fast 60 Prozent geben an, dass Strom, Wasser, Gesundheitswesen und Transport gleichermaßen anfällig für einen Cyberangriff sind, welche große physische Schäden verursacht. 19 Prozent waren der Meinung, dass der Strom am stärksten gefährdet ist, gefolgt vom Gesundheitswesen (12 Prozent) und dem Transportwesen sowie der Wasserversorgung (gebundene 5 Prozent).

Bocek führt weiter aus: „Die ausgeklügelten Cyberattacken, die das Kennzeichen von Angriffen auf Nationalstaaten sind, zielen oft auf digitale Schlüssel und Zertifikate ab, die als Maschinenidentitäten dienen. Diese kritischen Sicherheitsressourcen sind oft schlecht geschützt und bieten Angreifern die Möglichkeit, sich im verschlüsselten Datenverkehr zu verstecken, über Netzwerke zu schwenken und sensible Daten zu belauschen. Jede Organisation, welche die Maschinenidentitäten nicht mindestens so gut schützt wie Benutzernamen und Kennwörter, ist einem größeren Risiko ausgesetzt, Opfer eines Cyberangriffs zu werden. Leider ist es unwahrscheinlich, dass sich diese Bedrohungen in naher Zukunft ändern werden, da die meisten Organisationen gerade erst anfangen, die Gefahren zu verstehen.“

Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.venafi.com/blog/venafi-survey-results-are-we-permanent-state-cyber-war

Über Venafi 

Venafi ist der Marktführer für Cybersicherheit im Bereich des Schutzes von Maschinenidentitäten, der die Verbindung von Maschine zu Maschine und die Kommunikation sichert. Venafi schützt Maschinenidentitätsarten durch die Orchestrierung kryptographischer Schlüssel und digitaler Zertifikate für SSL/TLS, IoT, Mobile und SSH. Venafi bietet einen globalen Überblick über die Maschinenidentitäten und die damit verbundenen Risiken für das erweiterte Unternehmen – vor Ort, mobil, virtuell, Cloud und IoT – bei Maschinengeschwindigkeit und -größe. Venafi setzt diese Erkenntnisse mit automatisierter Fehlerbehebung um, die die Sicherheits- und Verfügbarkeitsrisiken im Zusammenhang mit schwachen oder gefährdeten Maschinenidentitäten reduziert, den Informationsfluss zu vertrauenswürdigen Maschinen sichert und die Kommunikation mit nicht vertrauenswürdigen Maschinen verhindert.

Mit über 30 Patenten liefert Venafi innovative Lösungen für die anspruchsvollsten, sicherheitsbewusstesten Global 5000 Organisationen und Regierungsbehörden der Welt, darunter die fünf führenden US-Krankenversicherer, die fünf besten US-Fluggesellschaften, vier der fünf besten Banken in den USA, Großbritannien, Australien und Südafrika sowie vier der fünf besten US-Einzelhändler. Venafi wird von erstklassigen Investoren unterstützt, darunter TCV, Foundation Capital, Intel Capital, QuestMark Partners, Mercato Partners und NextEquity.

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