Neue Version von Oxygen Forensics Detective verbessert UI, Geschwindigkeit und Biometrie-Funktionen

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Oxygen Forensics liest iPhone-Daten aus der iCloud aus

Oxygen Forensics, ein weltweit führender Anbieter digitaler forensischer Ermittlungs-Software, aktualisiert sein Flaggschiff-Produkts Oxygen Forensic Detective. Version 12.0, die von der hauseigenen Plattform JetEngine unterstützt wird, bietet eine vollständig überarbeitete Benutzeroberfläche und verleiht Oxygen Forensic Detective damit ein neues Erscheinungsbild. So bietet das User-Interface ab sofort mehrere Registerkarten, mit denen IT-Forensiker eine Vielzahl von Daten-Extraktionen simultan bearbeiteten können. Das Update optimiert ebenfalls das Back-End von Oxygen Forensic Detective, wodurch sich Datenverarbeitung und Dekodierung um das Dreifache beschleunigt.

Version 12.0 nutzt mehr System-Ressourcen und Cloud-Dienste

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Oxygen Forensics ist einer der führenden Anbieter zur Extraktion von Drohnen-Daten

Das neuste Update von Oxygen Forensics Detective nutzt nun vollständig die Systemressourcen eines Computers zum Parsen und Dekodieren von Daten — inklusive Arbeitsspeicher und aller verfügbaren Prozessoren und Kerne. Oxygen Forensics ist damit einer der ersten Anbieter im Bereich der mobilen Forensik, die hierzu technisch in der Lage sind.

Ab sofort ermöglicht Oxygen Forensic Detective 12.0 Ermittlern gleichzeitig Daten anzuzeigen, die von mehreren Geräten stammen, um so eine fundierte und schnelle Analyse durchführen zu können. Darüber hinaus verbessert sich die Kompatibilität von Geräten und Cloud-Speichern erheblich: Benutzer von Oxygen Forensic Detective können nun Kennwort-Token, Bilder, Kontakte, geographische Daten, Anhänge, Kalender, Anrufprotokolle, Geräte-Aktivitäten und andere Daten der Dienste LinkedIn (über 500 Millionen Benutzer), Reliance JioPhone und JioCloud (über 320 Millionen Abonnenten) extrahieren. Außerdem ist die Extraktion von Daten aus den Diensten Viber Cloud (über eine Milliarde registrierte Benutzer) und KaiOS (mit 100 Millionen Geräten in 100 Ländern) möglich.

Verbesserungen bei Biometrie- und Bildverarbeitung

Im Juni dieses Jahres hat Oxygen Forensics eine Partnerschaft mit Rank One geschlossen, einem etablierten Anbieter für Gesichtserkennungs- und Biometrie-Technologie. Seitdem bietet Oxygen Forensics Detective eine Gesichts-Erkennungs-Funktion unter Verwendung des Rank One-Algorithmus. Version 12.0 verbessert die Bild- und Videoverarbeitungs-, Kategorisierungs- und Analysefunktionen in Oxygen Forensics Detective, einschließlich der Rank One-Biometrie- und Clustering-Funktion.

Lee Reiber, COO von Oxygen Forensics

Die Gesichtserkennungs-Funktion erfordert kein separates Add-on, was Oxygen Forensics Detective zu einer leistungsfähigen, aber gleichzeitig schlanken Forensik-Software für Polizei, Strafverfolgungsbehörden und private Ermittler macht.

„Wir sind stolz darauf, unseren Kunden die Tools und Ressourcen bereitzustellen, die sie benötigen, um Daten von Hunderten von Geräten und Tausenden von Anwendungen zu extrahieren. Ab sofort können sie mit einer benutzerfreundlicheren Oberfläche und schnelleren Software arbeiten, die alles dreimal so schnell verarbeitet, wie bisher“, sagt Lee Reiber, COO von Oxygen Forensics.

„Die Kompatibilität von Oxygen Forensic Detective wurde um zahlreiche neue Geräte, Apps und Cloud-Dienste erweitert. Hierzu zählen auch bisher unbekannte aber immer wichtiger werdende Dienste. Zudem macht Version 12.0 die Software zum All-in-one-System, das keine Add-ons, zusätzliche Gebühren oder Pakete benötig“, so Reiber weiter.

Die Oxygen Forensic Detective Suite steht zuvor überprüften und entsprechend lizenzierten Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung. Die Suite ist eingeschränkt ebenfalls für Unternehmen und Privatanwender erhältlich.