Der Trend „mobiles Arbeiten“ macht auch nicht Halt vor der Öffentlichen Hand: immer mehr Behörden setzen mobile Geräte ein. Datenschutz und Datensicherheit müssen natürlich auch hier höchste Priorität besitzen. Unerlässlich ist es deshalb, die Geräte sicher in die IT-Infrastruktur zu integrieren. Drei Schritte reichen dabei aus, meint Security-Spezialist Absolute Software.
Entscheidet sich eine öffentliche Einrichtung für die Nutzung mobiler Endgeräte wie Tablets oder Smartphones, dann hat sich nach Absolute Software eine schrittweise Vorgehensweise bewährt: IT-Anforderungen definieren, gültige Richtlinien festlegen, geeignete Mobile-Device-Management (MDM)-Lösung implementieren.
Zunächst müssen die Geräte und Betriebssysteme bestimmt werden, die unterstützt werden sollen. Sie sind vor allem im Hinblick auf die Aspekte Sicherheit und Apps zu bewerten. Beispielsweise ist zu überprüfen, ob die Geräte unbedingt erforderliche Leistungsmerkmale wie „Integrierte Verschlüsselung“ oder „Remote-Sperrung und -Löschung“ bieten. Zudem muss für die genutzten Geräte eine umfassende Auswahl kommerziell erhältlicher Apps vorhanden sein, und auch die Entwicklung, Implementierung und Verwendung behördeninterner Applikationen sollte möglich sein.
Anschließend müssen Richtlinien für die mobilen Geräte aufgestellt werden – und zwar unter Beteiligung verschiedener Bereiche wie Behördenleitung, IT-, Rechts- und Personalabteilung sowie Personalvertretung. In diesen Richtlinien sollten sich zum Beispiel klare Regelungen zu den Verantwortlichkeiten der Benutzer oder zur Nutzungsmöglichkeit der Endgeräte für private Zwecke finden.
Der letzte und wichtigste Punkt betrifft die Auswahl und Implementierung einer adäquaten MDM-Lösung. Sie muss Plattformflexibilität bieten und sich mit minimalen Anpassungen in die vorhandene IT-Umgebung integrieren lassen. Im Hinblick auf die Verwaltbarkeit sollte eine rollenbasierte Administrationsmöglichkeit gegeben sein, damit einzelne Mitarbeiter spezifischen Benutzergruppen mit definierten Berechtigungen zugewiesen werden können. Idealerweise ermöglicht die MDM-Lösung IT-Abteilungen, iOS-, Android- und Windows-Phone-Geräte über eine einzige Konsole zu verwalten.
Absolute Software geht mit seinem Lösungsangebot hier noch einen Schritt weiter: Mit der neuen Version Absolute Manage 6.5 hat das Unternehmen vor Kurzem eine Management- und Sicherheitslösung vorgestellt, die nicht nur mobile Geräte wie Tablets oder Smartphones, sondern auch Mac- und Windows-Rechner unterstützt – und IT-Abteilungen damit eine komfortable zentralisierte Verwaltung aller eingesetzten Endgeräte ermöglicht, gerade auch im Hinblick auf unterschiedlichste Geräte- und Betriebssystemvarianten.
„Mobiles Arbeiten ist ein Trend, der auch den Behördenalltag künftig prägen wird“, prognostiziert Margreet Fortuné, Regional Manager DACH, Benelux & Eastern Europe bei Absolute Software. „Hauptaufgabe wird es sein, die Sicherheit aller Daten zu gewährleisten. Möglich ist dies nur mit der Entwicklung und konsequenten Umsetzung einer Compliance-Policy. Und einfach, schnell und vor allem sicher kann das nur mit einer zentralen Administrationsplattform realisiert werden.“
