Der „Secunia PSI Country Report – Q4 2012″ zeigt: deutsche IT-Organisationen haben beim Patchen von PCs noch Optimierungspotenzial. 12,6% der Nutzer haben kein aktuell gepatchtes Betriebssystem (Windows XP, Vista oder Windows 7). In Durchschnitt haben 7,3% der Anwender Software-Programme auf dem PC, die nicht auf dem aktuellen Stand.
Zum Vergleich: in Großbritannien liegt der Anteil der Nutzer ohne gepatchtes Betriebssystem nur bei 7,9%, und 5,9% haben ungepatchte Software von Microsoft oder Drittanbietern.
Nun gibt es zwar gute Gründe, neue Patches zuerst gründlich zu testen, bevor sie auf alle PCs eines Unternehmens oder einer Behörde ausgerollt werden. In der Regel beseitigt ein Patch jedoch Schwachstellen, über die eine Organisation sonst angreifbar wäre. Die Zahlen für Deutschland deuten darauf hin, dass hierzulande das Timing noch nachgebessert werden muss.
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