Statement zur aktuellen Diskussion über über die EU-Regelungen zur Vorratsdatenspeicherung in Deutschland

Durch die neue EU-Richtlinie müssen die Telekommunikationsunternehmen zum einen mit hohen Kosten für die Anschaffung der nötigen Speichertechnik rechnen. Gerade bei hohem Kommunikationsaufkommen kann der lange Speicherzeitraum die bisherigen Speicherkapazitäten sprengen. Viele Unternehmen, insbesondere auch die kleineren Provider, müssen hier wahrscheinlich nachrüsten. Zum anderen ist die Datensicherheit ein wichtiges Thema: Aus Anlass der neuen Speicherungsvorschriften sollten alle betroffenen Unternehmen ihre internen Datenschutzvorkehrungen überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Eine optimale Lösung für die Netzbetreiber zur Umsetzung der neuen Richtlinien ist somit gut skalierbar und erfüllt hohe Anforderungen an die Datensicherheit. IT-Abteilungen und Organisationen müssen schnell handeln und ggf. ihre Netzwerke aufrüsten, um die neue EU-Richtlinie schnell umsetzen zu können. Einige Netzwerke sind derzeit noch nicht performant genug, um einem rapiden Datenwachstum, wie sie die Vorratsdatenspeicherung mit sich bringt, Herr zu werden.“