Forescout und Arista Networks schließen Partnerschaft, um Zero-Trust-Sicherheit zu gewährleisten

Pedro Abreu, Chief Product & Strategy Officer bei Forescout Technologies

Die partnerschaftliche Integration von Best-of-Breed-Technologien ermöglicht umfassende Gerätetransparenz und die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien in heterogenen Netzwerken

Forescout Technologies, Inc. (NASDAQ:FSCT), der weltweit führende Anbieter von Gerätetransparenz und -kontrolle, kündigt heute eine strategische Partnerschaft mit Arista Networks an. Der branchenführende Anbieter stellt softwaregesteuerte Cloud-Networking-Lösungen für große Rechenzentren und Campus-Umgebungen zur Verfügung. Mit dieser Partnerschaft wollen die beiden Unternehmen die Cyberrisiken reduzieren, die durch die explosionsartige Zunahme der IoT-Geräte, die wachsende Komplexität der Netzwerke und der Gefahr durch Malware entstehen. Die Allianz umfasst die Entwicklung eines einzigartigen offenen Ökosystems, das Sicherheit direkt in die Netzwerkstrukturen einbettet und vollständige Transparenz und Richtliniendurchsetzung für kritische Assets im Unternehmen bietet.

„Forescout und Arista transformieren die Netzwerksicherheit durch richtliniengesteuerte Segmentierung und Least-Privilege-Zugriffe in Arista- und heterogenen Umgebungen ohne Anbieter-Lock-in“, so Pedro Abreu, Chief Product and Strategy Officer bei Forescout. „Dies ist eine logische und organische Partnerschaft, in der wir gemeinsam Zero Trust-Sicherheit und Compliance vom Gerät bis zum Netzwerk gewährleisten werden, basierend auf Transparenz, Analyse und Automatisierung“.

Im Rahmen der neuen Kooperation integriert sich Forescout als zertifizierter Partner direkt mit den Switches und der drahtlosen Infrastruktur von Arista, einschließlich der neuen Arista Cognitive Campus PoE-Switches. Forescout unterstützt auch die Lösung Arista CloudVision, die netzwerkweite Workload-Orchestrierung und Workflow-Automatisierung ermöglicht. Darüber hinaus arbeiten die beiden Unternehmen an gemeinsamen Innovationen im Kontext einer Zero-Trust-Architektur. Die Kooperation soll es möglich machen IoT-Geräte zu identifizieren und die Zuordnung zu bestimmten Segmenten sicherzustellen, um Risiken zu verringern und anormales Verhalten frühzeitig zu erkennen.

„Das exponentielle Wachstum und die Vielfalt der nicht-traditionellen Geräte in Unternehmensnetzwerken hat die Angriffsfläche drastisch vergrößert. Diese Geräte liefern reichhaltige Daten, steigern die Produktivität und schaffen neue Dienste. Allerdings werden sie auch von Cyberkriminellen als Einfallstor genutzt, um Ransomware-Angriffe durchzuführen und andere Cyber-Bedrohungen zu verbreiten, die schwerwiegende Folgen für den Geschäftsbetrieb haben können“, führt Robyn Westervelt, Research Director, Security & Trust, IDC aus. „Wir betrachten die Durchsetzung von Zugriffsrechten und die Segmentierung von Netzwerken als kritische Verteidigungsmaßnahmen, um mit IoT-Sicherheitsrisiken fertig zu werden.“

Angesichts der Zunahme der IoT-Geräte wird Zero-Trust-Sicherheit eine immer wichtigere Voraussetzung, um Malware-Ausbrüche eindämmen und Zugriffe kontrollieren zu können. Die Integration von Forescouts Plattform für Geräte-Transparenz und -kontrolle mit der SDN (Software Defined Networking)-Architektur von Arista wird diesen Herausforderungen begegnen und vollständige Transparenz, Bedrohungserkennung und dynamische Segmentierung in Enterprise-Netzwerken ermöglichen.

„Forescout hat in den heutigen dynamischen IoT-Umgebungen in Multivendor-Netzwerken ganzheitliche Gerätetransparenz und -kontrolle bewiesen“, sagt Anshul Sadana, Chief Operating Officer von Arista Networks. „Netzwerkgeschwindigkeit und -stabilität benötigen die aktive Sicherheitsverteidigung, welche die agentenlose Lösung von Forescout bietet“.

Forescout- und Arista-Kunden können ab sofort von der Partnerschaft und der Technologieintegration profitieren.