Führungskräfte schätzen starke Sicherheitskultur – Definition und Umsetzung sind jedoch umkämpft

Perry Carpenter – Chief Evangelist and Strategy Officer von KnowBe4 – mittel

Perry Carpenter, Chief Evangelist and Strategy Officer von KnowBe4

Der Anbieter der weltweit größten Plattform für Security-Awareness-Training und Phishing-Simulationen, KnowBe4, veröffentlicht die Ergebnisse einer von Forrester Consulting im Auftrag von KnowBe4 durchgeführten Studie mit dem Titel „The Rise of Security Culture“.

Im November 2019 beauftragte KnowBe4 Forrester Consulting mit der Evaluierung der Sicherheitskultur in globalen Unternehmen. Forrester führte eine Online-Umfrage mit 1.161 Befragten durch, die mindestens Führungsaufgaben im Sicherheits- oder Risikomanagement wahrnehmen. Die Studie ergab, dass Führungskräfte den Wert einer starken Sicherheitskultur kennen, aber mit der Geschwindigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung Schwierigkeiten bei der Definition und Umsetzung haben.

Perry Carpenter, Chief Evangelist and Strategy Officer von KnowBe4

„KnowBe4 verfügt weltweit über die meisten Daten zur Sicherheitskultur aller Organisationen. Dies ist der Beginn unserer Bemühungen, noch mehr Forschung im Zusammenhang mit der Sicherheitskultur zu entwickeln“, sagt Perry Carpenter, Chief Evangelist und Strategy Officer von KnowBe4. „Unser Ziel ist es, den Führungskräften im Sicherheitsbereich nicht nur dabei zu helfen, die Nuancen zu verstehen, die mit dem zusammenhängen, was Sicherheitskultur tatsächlich beinhaltet, sondern auch praktische Strategien anzubieten, um zu verstehen, wie ihre Sicherheitskultur im Vergleich zu der in anderen Organisationen aussieht und was sie tun können, um diese zu verbessern.“

„Als jemand, der eine ganze Organisation auf der Grundlage einer Sicherheitskultur aufgebaut hat, kann ich viele der Facetten des Aufbaus und der Aufrechterhaltung einer erfolgreichen Sicherheitskultur innerhalb einer Organisation einschätzen“, sagt Kai Roer, Befürworter der Sicherheitskultur, KnowBe4 und Geschäftsführer von CLTRe. „Diese Studie hat uns gezeigt, dass eine starke Sicherheitskultur eine Geschäftspriorität ist, an deren genauer Definition die Führungskräfte noch arbeiten. Das vielleicht überraschendste Ergebnis der Studie war, dass Geschäftsprinzipien, nicht Risikominderung, die Hauptmotivation für den Aufbau einer starken Sicherheitskultur war.“

Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:

  • Sicherheit ist eine Geschäfts-Priorität, wobei 94 Prozent der Befragten angaben, dass die Sicherheitskultur wichtig für den Geschäftserfolg ist.
  • Sicherheitskultur ist nicht allgemein definiert. Die Befragten wurden in fünf verschiedene Gruppen aufgeteilt, die alle ähnliche, aber unterschiedliche Definitionen von Sicherheitskultur haben.
  • Die Entscheidungs-träger sind in ihrer derzeitigen Sicherheitskultur zu selbstbewusst. 92 Prozent der Führungskräfte im Sicherheits-Bereich gaben an, dass sie eine eingebettete Sicherheitskultur in ihren Organisationen haben; allerdings erleben dieselben Führungskräfte immer noch Sicherheits-Vorfälle und müssen ihre Sicherheits-Strategien erst mit ihren allgemeinen Geschäfts-Strategien zusammenführen.
  • Eine starke Sicherheits-Kultur wird zu einer hohen Kunden-Zufriedenheit führen. 63 Prozent der Befragten erwarten eine Zunahme des Kunden-Vertrauens als Ergebnis einer gefestigten Kultur. Mehr als die Hälfte erwartet, dass sie den Wert ihrer Marken steigern wird.

Info: Ein Exemplar der Studie „The Rise of Security Culture“ lässt sich nach E-Mail-Akkreditierung via folgendem Link herunterladen: https://info.knowbe4.com/rise-of-security-culture.