Claroty baut OT-Sicherheitsplattform aus

Claroty CTD 4.1 Screenshot

Der Spezialist für industrielle Cybersecurity Claroty baut seine Sicherheitsplattform weiter aus, um das branchenweit breiteste Spektrum an Sicherheitskontrollen für die Betriebstechnologie (OT) in einer einzigen Lösung zu vereinen. Auf diese Weise sind Unternehmen in der Lage, Risiken, die durch die zunehmende Konnektivität zwischen OT- und IT-Netzwerken entstehen, einfacher und effektiver zu reduzieren.

„Durch den digitalen Wandel haben sich Unternehmen deutlich verändert und einst isolierte OT-Netzwerke sind nun mit dem Rest des Unternehmens verbunden. Diese OT-Netzwerke bleiben jedoch für Sicherheitsteams unsichtbar, da sie über proprietäre Protokolle kommunizieren und ganz andere Merkmale als IT-Netzwerke aufweisen“, erklärt Galina Antova, Mit-Gründerin und Chief Business Development Officer von Claroty. „Die Claroty-Plattform weitet zentrale Sicherheitskontrollen auf OT-Umgebungen aus und schließt damit die Lücke von mehr als 25 Jahren zwischen dem Sicherheitszustand von IT- und OT-Netzwerken. Sie sorgt so für eine umfassende Governance und Risikominderung in den Teilen von Unternehmensnetzwerken, die zuvor unsichtbar und ungesichert waren.“

Mit den neuen, verbesserten Komponenten Continuous Threat Detection (CTD) 4.1 und Secure Remote Access (SRA) 3.0 adressiert die Plattform vier Bereiche, die für die Risikoreduzierung wesentlich sind: Transparenz, Bedrohungserkennung, Schwachstellenmanagement sowie Triage & Mitigation. Alle OT-Sicherheitskontrollen von Claroty lassen sich schnell implementieren und nahtlos in die bestehende IT-Sicherheitsinfrastruktur integrieren, wodurch die Belastung durch komplexe Implementierungen, steile Lernkurven und ungewohnte Tools entfällt – all dies waren lange Zeit Hindernisse für eine stärkere industrielle Cybersicherheit. Durch die neuen Funktionalitäten sind IT- und OT-Verantwortliche nun in der Lage, die Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit ihrer industriellen Umgebungen zu schützen.

„In Echtzeit auf Schwachstellen aufmerksam gemacht zu werden, ist ein Muss für unsere Produktionsbetriebe“, erklärt Kevin Tierney, Vice President of Global Cybersecurity bei General Motors. „Wir brauchen Lösungen, die es uns ermöglichen, schnell zu erkennen, welche Anlagen potenzielle Schwachstellen aufweisen, und die Maßnahmen zu priorisieren, die wir ergreifen müssen, um potenzielle Risiken zu reduzieren und zu beseitigen.“