Check Point SandBlast Agent schützt vor BlueKeep-Schwachstelle

Check Point SandBlast Agent

Check Point Software rüstet den SandBlast Agent auf, um Microsoft-Systeme gegen die kürzlich entdeckte RDP-Schwachstelle schützen zu können

SAN CARLOS, Kalifornien — 14. Juni 2019 – Check Point® Software Technologies Ltd. (NASDAQ: CHKP), ein weltweit führender Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen, aktualisiert den Check Point SandBlast Agent im Zuge der kürzlich entdeckten Schwachstelle (CVE-2019-0708) in Microsoft Betriebssystemen. Unter Windows 7, Windows Server 2008R2 und älteren Versionen, wurde eine gefährliche Lücke im Fernzugriffs-Protokoll (RDP) entdeckt. Sie kann laut Microsoft zur Ausführung von schädlichem Remote-Code, als auch zur Durchführung eines Denial-of-Service-Angriffes (DoS) genutzt werden.

Damit Check Point-Kunden vor diesem Angriff geschützt sind, wurde der SandBlast Agent um Anti-Exploit erweitert. Er überwacht nun den RDP-Dienst und kann einen Angriff darauf erkennen sowie verhindern. SandBlast Agent schirmt dabei nicht nur veraltete Systeme ab, die den Microsoft-Patch noch nicht aufgespielt bekamen, sondern auch den verwundbaren Treiber selbst, der weiterhin in aktualisierten Computern arbeitet. Die neue Schutzfunktion firmiert unter der Client-Version E80.97 des SandBlast Agent. Außerdem hat Check Point ein Erklärungs-Video zusammengestellt, dass den Umgang mit der Sicherheitslücke und der neuen Version von SandBlast Agent erklärt.

Mehr erfahren Sie im offiziellen Blog von Check Point unter: https://blog.checkpoint.com/2019/05/28/sandblast-agent-endpoint-security-solution-to-protect-against-bluekeep-rdp-vulnerability/