Integrations-Partnerschaft zwischen Check Point und Microsoft verspricht zusätzlichen Schutz vor Datenverlusten

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Check Point Security Appliances und R80 SmartConsole werden in Microsoft Azure Information Protection integriert, um sensible Unternehmensdaten in allen E-Mail-, Browsing- und File-Sharing-Diensten zu schützen.

SAN CARLOS, KalifornienCheck Point® Software Technologies Ltd. (NASDAQ: CHKP), ein weltweit führender Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen, integriert ab sofort die Check Point Security Appliances und die Check Point R80 SmartConsole in Microsoft Azure Information Protection (AIP), um Verluste sensibler Geschäftsdaten zu verhindern.

Konkret geht es um die Verbindung der fortschrittlichen Funktionen von Check Point zur Verwaltung von Richtlinien mit den Dateiklassifizierungs- und Schutzfunktionen von Microsoft AIP. So bleiben Geschäftsdaten und IP-Adressen abgeschirmt, unabhängig davon, auf welchem Weg sie möglicherweise ausgetauscht werden. Das verhindert künftig, dass die Mitarbeiter versehentlich sensible Geschäftsdaten über Microsoft Outlook und Exchange an Stellen außerhalb des Unternehmensnetzwerks versenden. Außerdem erweitert die Zusammenarbeit die Möglichkeiten der Unternehmen zum Schutz vor Datenlecks bezüglich gängiger Webdienste wie Google Mail, Dropbox, FTP und Box.

Laut dem Verizon Data Breach Investigations Report 2019 sind 35 Prozent aller 42.000 analysierten Richtlinienverletzungen auf menschliches Versagen zurückzuführen. Die Verbindung der Sicherheitslösungen von Check Point und Microsoft AIP verhindert solche unbeabsichtigten Zwischenfälle. Darüber hinaus erleichtert sie den Sicherheits- und IT-Teams von Unternehmen die Suche nach solchen Sicherheitslücken und die Einleitung von Korrekturen, um den Datenverlust oder Missbrauch rechtzeitig zu verhindern. So bekommen Check Point- und Microsoft-Kunden eine tatsächlich umfassende Data Leakage Prevention-Lösung angeboten, die relevante Data Governance-Aktionen konsequent durchsetzt, unabhängig davon, wo Daten gespeichert sind oder an wen sie weitergegeben werden.

„Benutzerfehler sind eine der Hauptursachen von Verletzungen des Datenschutzes, die für Unternehmen zu Reputationsschäden und Strafen wegen Verstößen gegen Compliance-Regelungen führen. Unternehmen benötigen daher ein Werkzeug, um ihre sensiblen Daten vor unbeabsichtigten Verstößen zu schützen, ohne die Produktivität von Einzelpersonen oder des gesamten Unternehmens zu beeinträchtigen. So können IT- und Sicherheitsteams sensible Daten über Netzwerke hinweg verfolgen und Vorfälle schnell beheben“, erklärt Russell Schafer, Head of Product Marketing, Security Platforms and Product Management bei Check Point: „Die Verbindung zwischen Check Point Security und Microsoft AIP schützt Unternehmensdaten zuverlässig vor unbeabsichtigten Lücken in E-Mail-, Web- und FTP-Diensten.“

Falls ein Benutzer eine Datei mit sensiblen Inhalten erstellt oder bearbeitet, erkennt Microsoft AIP die sensible Natur der Datei und fordert den Benutzer auf, das Dokument als „vertraulich“ zu kennzeichnen. Mithilfe dieser Markierung versehen, kann kein Benutzer der Organisation die Datei versehentlich an einen Empfänger oder Standort außerhalb des Unternehmensnetzwerks senden, da die Integration der Check Point-Lösung jede unzulässige Verteilung blockiert und den Benutzer benachrichtigt. So werden die Mitarbeiter über die korrekte Datenweitergabe informiert und gleichzeitig gefährliche Vorfälle vermieden. Microsoft AIP-Markierungen können auch automatisch auf Dokumente und Dateien angewendet werden, die auf Regeln und Bedingungen des IT-Administrators basieren. Das erlaubt eine Erkennung getreu den Richtlinien und den Schutz sensibler Dateien durch Check Point-Gateways und die Verwaltungskonsole R80 SmartConsole. Eine Überwachung von Daten während der Übertragung auf Netzwerkebene wird ermöglicht IT- und Sicherheitsteams können die Art und Weise, wie Dokumente ausgetauscht werden, verfolgen und kontrollieren, sowie sofort Korrekturmaßnahmen ergreifen, um Datenverluste zu verhindern.