Wie autoritäre Regimes das Internet und soziale Netzwerke für Repressionen nutzen [31c3]

Autoritäre Regimes versuchen oftmals, die Verbreitung von Informationen und Meinungen in ihrem Staat durch Zensur zu unterbinden. Es gibt aber auch Regierungen, die bewusst den Zugang zum Internet gewähren, um politische Gegner zu lokalisieren und zu vernichten. Dies ist spätestens seit dem „arabischen Frühling“ offenkundig.

Nun hat Anita Gohdes von der Human Rights Data Analysis Group (HRDAG) im Rahmen des Hackerkongresses 31c3 bemerkenswerte Details präsentiert. Im Rahmen ihrer Doktorarbeit bei der Universität Mannheim hat sie rund 60000 Fälle zu diesem Thema analysiert. Was sie herausgefunden hat, ist unter https://www.youtube.com/watch?v=KQoxBuorqeA zu sehen und zu hören. Besonders empfehlenswert für alle, die sich in betroffenen Regionen bewegen oder mit dort ansässigen Menschen kommunizieren!