Kommentar zum Black Friday von Perry Krug, Principal Architect bei Couchbase
Eigentlich geht der Black Friday auf den Dienstag nach Thanksgiving zurück, allerdings ist der Tag hierzulande mittlerweile deutlich bekannter als das amerikanische Erntedankfest. Es ist wahrscheinlich, dass dieses Jahr erneut Umsatzrekorde gebrochen werden. Wichtigster Wachstumsmotor ist dabei das Thema E-Commerce: Fast alle Einzelhändler haben entsprechende Angebote online. Durch die Weihnachtszeit steigt die Nachfrage durch die Kunden und das bequeme Shopping per Smart Phone oder Computer.
Für Einzelhändler kommt jetzt die entscheidende Phase des Geschäftsjahres. In der digitalen Welt ist der Wettbewerb riesig und gerade jetzt entscheiden schon kleine Unterschiede, für welches Angebot sich die Kunden entscheiden. Es gibt genug Auswahlmöglichkeiten und die Nutzererfahrung auf dem Weg hin zum eigentlichen Einkauf wird zum entscheidenden Kriterium.
Dieser Kundenweg ist komplett digital und endet nicht mit der Lieferung des Produktes. Umtauschmöglichkeiten, Bewertungen und Tests: alles geschieht online und führt zu immer mehr Interaktionen – und dies ist fester Teil der Nutzererfahrung. Sind in nur einem der Bereiche die User nicht zufrieden, führt dies schnell zur Entscheidung für die Konkurrenz.
Am Black Friday oder am Cyber Monday müssen Online_Anbieter also in der Lage sein, einen Datentsunami einzufangen, damit die Kunden nicht zu Konkurrenz abwandern. Nutzer erwarten ein absolut unglaubliches Shoppingerlebnis ohne Wartezeiten und mit zahlreichen Interaktionsmöglichkeiten – von Anfang bis Ende.