Die Security-Experten von Bitdefender erläutern die fünf häufigsten Anzeichen eines Malware-verseuchten Android-Smartphones.
Sichere Mobilgeräte sind nicht mehr an der Tagesordnung – besonders Android-basierte Devices sind gerne schnell einmal mit Schädlingen verseucht. Allein im zweiten Halbjahr 2012 hat sich die Zahl der bekannten Android-Schädlinge in Deutschland nach Bitdefender-Angaben um 75 Prozentpunkte im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2012 vermehrt. Android-Nutzer sollten natürlich eine mobile Sicherheitslösung installieren und beim Surfen, simsen und mailen aufpassen. Darüber hinaus gibt es aber noch fünf weitere Symptome für infizierte Android-Smartphones, die es zu beachten gilt:
Den Nachforschungen der Bitdefender-Experten sind die Android-Versionen Gingerbread, Ice Cream Sandwich und Jelly Bean besonders anfällig für Malware – keine Überraschung, wenn bedacht wird, dass über 87 Prozent aller Android-Nutzer eine dieser drei Varianten im Einsatz haben.
- Gesteigerte Datenübertragung – Schadprogramme schmuggeln auch Daten vom Mobilgerät zu einem Drittanbieter. Dies lässt sich häufig an einer ungewöhnlich hohen Datenrate auf der Rechnung erkennen.
- Häufige Abbrüche – Mobile Schadprogramme können laufende oder eingehende Telefonate stören. Verloren gegangene Anrufe oder seltsame Unterbrechungen sind entsprechende Folgen.
- Höhere Telefonrechnung – Häufig senden Schadprogramme SMS-Nachrichten von den infizierten Android-Geräten zu teuren Nummern, die auch bei einer Flatrate zusätzlich abgerechnet werden.
- Längere Reaktionszeiten – Eine Infektion mit Schadprogrammen führt möglicherweise zu starken Leistungseinbußen, je nach Hardware-Ausstattung des Geräts.
- Schnellerer Akku-Verbrauch – Die meisten Nutzer haben ein gutes Gefühl, wie lange der Akku des Smartphones normalerweise durchhält. Falls die Dauer unerwartet und nachhaltig sinkt, kann das ein Zeichen sein.