Check Point kündigt mit GAiA™ ein einheitliches Security-Betriebssystem und die neue Software Blade-Version R75.40 an

Das jüngste Software Blade-Release wartet mit innovativer Threat Prevention und mehr als 100 neuen Security-Funktionen auf.

Die auf Sicherheitstechnologie spezialisierte Check Point® Software Technologies Ltd. (Nasdaq: CHKP) kündigt heute die Verfügbarkeit von Check Point R75.40 und damit auch ein neues Release ihrer führenden Software Blade-Architektur an. Die Besonderheit: R75.40 ist mit Check Point GAiA (Check Point GAiA™), einer einheitlichen Security-Plattform für alle Check Point-Appliances, Open Server und virtuelle Gateways, ausgestattet. Das Betriebssystem kombiniert das Beste aus Check Points traditionellen Systemen – also IPSO für die IP-Serie und SecurePlatform (SPLAT) für alle anderen Appliances – und will die Kunden so unterstützen, ihre Security-Infrastruktur weiter zu konsolidieren und ihr Management zu vereinfachen.

Daneben fokussiert R75.40 mit Check Point ThreatCloud (Check Point ThreatCloud™) auf die Prävention von neuer Malware. Check Point ThreatCloud ist das erste, gemeinschaftlich nutzbare Netzwerk zur Bekämpfung der Internetkriminalität. Es stattet die Gateways der Anwenderunternehmen durch die neuen AntiBot- und Antivirus-Software Blades (Anti-Bot und Antivirus) mit intelligenter Security und Echtzeitschutz aus. Das heute anlässlich der Check Point Experience (CPX) in Orlando angekündigte R75.40 umfasst insgesamt mehr als 100 neue Security-Features, die dem Anwender für die Gefahrenprävention verschiedene Security-Layer, ein schlankes Management und hohe Performance zur Verfügung stellen, so dass er den anspruchsvollen Security-Status für sein Unternehmen wahren und weiter festigen kann.

Monat für Monat: Hunderte neuer Malware-Vorfälle

Weltweit gehört Security nach wie vor zu den obersten Prioritäten der Unternehmen. Sie sehen sich mit einem ungebrochen signifikanten Anstieg von Security-Vorfällen konfrontiert und nicht wenige Organisationen erleben Hunderte neuer Malware-Vorfälle pro Monat. Die Unternehmen haben entsprechend reagiert und ihre Security-Infrastruktur um immer weitere Schutzvorrichtungen ausgebaut. Eine natürliche Reaktion, die allerdings nicht immer effektiv ist. Denn obwohl die meisten Organisationen mehr als sieben verschiedene Hersteller nutzen, um ihr Netzwerk abzusichern, haben die wenigsten noch wirklich Vertrauen in ihre Security. Vor allem die IT-Komplexität, die aus dem Einsatz vieler, punktueller Produkte resultiert, macht den IT-Verantwortlichen Sorgen.*

„Um gegen die heute sehr differenzierten, facettenreichen Attacken vorzugehen, genügt der Einsatz verschiedener Insellösungen einfach nicht“, so Gil Shwed, Gründer, Chairman und CEO bei Check Point Software Technologies. „Vielmehr fühlen sich die Anwender von wachsenden Gefahren und immer neuen Lösungen geradezu überflutet und betrachten es als zunehmend geschäftskritisch, sich eine integrierte und einfache Security-Infrastruktur zu schaffen beziehungsweise zu erhalten. Mit seinem 64-bit Betriebssystem und einer Vielzahl innovativer Features ermöglicht GAiA dem Anwender nun, verschiedene Layer von Security-Vorrichtungen auf eine einheitliche Plattform abzustimmen und einen integrierten Security-Bauplan zu erstellen.“

Check Point GAiA

Einhergehend mit einer neuen Welle von Attacken und dem entsprechenden Bedarf an Schutzvorrichtungen ist es für die Unternehmen äußerst wichtig geworden, ihre Security zu konsolidieren und deren Leistungspotential so effizient wie möglich auszuschöpfen. Mit R75.40 kommt Check Point GAiA auf den Markt, ein leistungsstarkes, vereinheitlichtes 64-bit Betriebssystem. Im Vergleich zu seinen Vorgängerversionen – dem IPSO Betriebssystem für IP-Appliances sowie SPLAT, dem Betriebssystem für Power-1, UTM-1, IAS- und die 2012-Appliances – wartet GAiA mit verbesserter Security und höherer Effizienz auf. Es bietet dem Kunden nun eine einzige, einheitliche Plattform für alle Check Point-Appliances, Open Server und virtualisierten Gateways. Da viele Unternehmen und globale Service-Provider noch mit einem Wechsel zu IPv6 befasst sind oder diesen planen, unterstützt GAiA sowohl IPv4- als auch IPv6-Netzwerke mit bis zu 70 Millionen gleichzeitigen Verbindungen und einer Vielzahl dynamischer Routing-Protokolle. So wird die Lösung auch den Performance-Anforderungen sehr anspruchsvoller Netzwerkumgebungen gerecht.

Das funktionsreiche Web-Interface von GAiA optimiert den IT-Betrieb durch automatisierte Software-Updates, die in weniger als einer Minute durchgeführt werden können. Es bietet außerdem sofortige Suchfunktionen für alle Konfigurationsparameter und Befehlseingaben und bietet ein Befehlszeilen-Interface, das vollständig kompatibel mit IPSO und SPLAT ist. Darüber hinaus unterstützt die Schnittstelle das Anwenderunternehmen bei der Durchsetzung granularer Sicherheitsregeln und einer kontrollierten, rollenbasierten Administration, was die Segregation von Pflichten unter Anwendern mit unterschiedlichen Aufgaben und Privilegien ermöglicht.

Threat Prevention

Das mit Version R75.40 heute ebenfalls angekündigte Check Point ThreatCloud ist das erste, gemeinschaftlich nutzbare Netzwerk zur Bekämpfung der Internetkriminalität. Es ermöglicht Organisationen den Austausch von Informationen zu Attacken und neu aufkommenden Gefahren aus unterschiedlichsten, weltweiten Quellen, so dass eventuelle Angriffe effektiver gestoppt werden können. Check Point ThreatCloud sammelt Daten aus einem einzigartigen, weltweiten Netzwerk so genannter Threat-Sensoren, also Tools zur Erkennung von Gefahren. Darüber hinaus trägt die Lösung Daten aus Check Point Research, der installierten Basis der Security Gateways des Unternehmens, sowie global gemeldete Malware-Feeds zusammen und stellt die daraus gewonnenen Informationen zu aktuellen Gefährdungen allen weltweit eingesetzten Check Point-Gateways zur Verfügung. Auf Basis von 250 Millionen, für die Bot-Erkennung analysierter Adressen, 4,5 Millionen Malware-Signaturen und 300.000 als infiziert bekannten Sites baut Check Point ThreatCloud die Leistungsfähigkeit des neuen Anti-Bot- und des weiter entwickelten Antivirus-Software Blades erheblich aus. ThreatCloud speist die Gefahren-Updates direkt in die Gateways der Kundenbasis ein und ermöglicht so die Durchführung präventiver Schutzmaßnahmen gegen neue, hoch entwickelte Gefährdungen wie Bots, APTs (Advanced Persistent Threats) und andere Formen ausgeklügelter Schadsoftware.

SmartLog

Für die Bewältigung der riesigen Datenmengen, die täglich festgehalten werden, ist Check Point R75.40 außerdem mit SmartLog ausgestattet, einem Log-Analyzer der neuen Generation, der den Anwender dabei unterstützt, die gewonnenen Daten in aussagekräftige Security-Informationen zu transformieren. Über die Suchfunktionen der Lösung können die Anwender, ähnlich wie bei Google, in Bruchteilen von Sekunden Milliarden von Datensätzen durchsuchen und z. B. Log-Trends oder Kommunikationsmuster über verschiedenste Dateien, Anwender, Gateways und Länder hinweg identifizieren. SmartLog ist eine Schlüsselfunktion in Check Points Lösung für das Security Management und ermöglicht die umfassende Einsicht in die Log-Daten sowie potentielle Sicherheitsrisiken. Die Lösung wird dem Kunden ohne zusätzliche Lizensierung mit dem Logging- und Status-Software Blade (Logging and Status Software Blade ) zur Verfügung gestellt.

Check Point R75.40 ist für bestehende Kunden ein kostenfreies Upgrade und umfasst mehr als 100 Security-Funktionen, einschließlich Web-Proxy-Konfiguration, DLP-Watermarking (digitale Wasserzeichen) sowie einen Hit-Counter für Firewall-Regeln – ohne dass zusätzliche Investitionen in Hardware oder Management erforderlich sind.

„R75.40 setzt den Ausbau unseres 3D Security-Konzeptes konsequent fort“, so Gil Shwed. „Von unserer Software Blade-Architektur über die im vergangenen Jahr eingeführte, leistungsstarke Appliance-Familie bis hin zu unserem neuen ThreatCloud und dem wegweisenden, einheitlichen Betriebssystem bieten wir unseren Kunden sowohl das starke Fundament als auch die fortschrittlichen Schutzmaßnahmen, wie sie erforderlich sind, um mit heutigen Sicherheitsanforderungen Schritt zu halten.“

Preise und Verfügbarkeit

Version R75.40 ist für Bestandkunden ein kostenfreies Upgrade. Die Preise für die einzelnen Software Blades starten bei 1.500.- US-Dollar. R75.40 sowie die neuen Anti-Bot- und Antivirus-Software Blades sind ab sofort über Check Points weltweites Partnernetzwerk verfügbar. Eine Liste der Check Point-Partner finden Sie hier: http://partners.us.checkpoint.com/partnerlocator/

*=Quelle: Ponemon Institut, März 2011

 Über Check Point Software Technologies

Check Point Software Technologies Ltd. (www.checkpoint.com), weltweit führend im Bereich der Internetsicherheit, ist der einzige Anbieter, der komplette Sicherheitslösungen für Netzwerke, Daten und Endpoints zu Verfügung stellt. Check Point bietet seinen Kunden kompromisslosen Schutz vor Bedrohungen aller Art, reduziert die Sicherheitskomplexität und senkt die Gesamtbetriebskosten. Mit FireWall-1 und der patentierten „Stateful Inspection“-Technologie war Check Point ein Vorreiter in der Sicherheitsbranche. Heute setzt das Unternehmen mit der Software Blade-Architektur neue Impulse. Die dynamische Software Blade-Architektur ist eine sichere, flexible und einfache Lösung, die exakt an die Sicherheitsanforderungen einer Firma oder Umgebung angepasst werden kann.

Als einziger Anbieter stellt Check Point den Unternehmen ein Sicherheitskonzept zur Verfügung, das über den reinen Einsatz von IT-Technologien hinaus geht und eine vollständige, dauerhafte Informationssicherheit gewährleistet: Check Point 3D Security ist eine Kombination aus drei Kernelementen: die Sicherheitsrichtlinien der Unternehmen , die Einbeziehung aller involvierten Menschen sowie die konsequente Umsetzung aller Maßnahmen.

Zu den Kunden von Check Point zählen Zehntausende von Firmen und Organisationen jeder Größenordnung, darunter alle Fortune 100-Unternehmen. Die vielfach ausgezeichneten ZoneAlarm-Lösungen von Check Point schützen Millionen von Verbrauchern vor Hackern, Spyware und Identitätsdiebstahl.