Schutz beim Online-Kartenzahlungsverkehr – Wave und Bell ID schützen card-not-present Transaktionen im E-Commerce

Wave Systems, Anbieter für das Management von hardwarebasierten IT-Sicherheitslösungen und Bell ID, Unternehmen für Chip-Lifecycle Management-Lösungen, partnern um gemeinsam Lösungen zur Reduzierung von Onlinezahlungsbetrug anzubieten. Die gemeinsame Lösung wird primär an kartenausgebende Banken sowie Online-Händler, Regierungen und Unternehmen weltweit verkauft.

Das kombinierte Angebot aus Trusted Service Manager und dem Secure Element in the Cloud (SEiTC)-Server von Bell ID, zusammen mit Waves ERAS für das TPM-Management bietet starken Schutz bei Transaktionen und gespeicherten Zahlungen. Die Unternehmen haben eine Absichtserklärung verfasst und rechnen im August mit der Unterzeichnung einer endgültigen Vereinbarung.

Die Ereignisrate des Card-not-Present (CNP)-Betrugs ist in den vergangenen Jahren ständig gestiegen. Einem kürzlich erschienenen FICO Bankanalyse-Blog zufolge macht der CNP-Betrug heute fast die Hälfte der Kreditkartenbetrugsfälle aus. Länder, die bereits die EMV®-Kartenspezifikation (EMV steht für Europay International, MasterCard und VISA) übernommen haben, haben einen Anstieg der CNP-Betrugsfälle erlebt. In den Vereinigten Staaten geht man davon aus, dass CNP-Betrug innerhalb der nächsten achtzehn Monate, wenn der EMV-Standard in Kraft tritt, signifikant zunehmen wird. Die EMV-Verordnung, die einen globalen Standard für Sicherheitschip-basierte Zahlungsapplikationen umsetzt, macht Händler für jeden Betrug haftbar, der auf Transaktionen mit Systemen zurückzuführen ist, die nicht EMV-fähig sind.