Backdoor-Bedrohungen auf Servern den Kampf ansagen

Server PAM

Bei 21 Prozent der Cybersicherheitsvorfälle kamen im Jahr 2022 Backdoors zum Einsatz, womit diese Angriffsart laut IBM sogar Ransomware als häufigste Aktivität übertraf. Das Problem: Backdoor-Angriffe können normale Authentifizierungsmechanismen umgehen und ohne Kontrolle des privilegierten Zugriffs besteht die Gefahr, dass Angreifer  Daten exfiltrieren.

Aus diesem Grund hat der PAM-Experte Delinea nun seine Server Suite aktualisiert und den sicheren Identitätszugriff auf Server optimiert. Zu den Verbesserungen gehören etwa neue Authentifizierungsoptionen für Unternehmen, die Active Directory (AD), Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und IBM AIX Unix-Systeme verwenden, um die Sicherheit für Identitäten, die Zugriff auf kritische Systeme anfordern, weiter zu verbessern.

Erweiterte Authentifizierungsoptionen für eine stärkere Kontrolle

Die Verbesserungen an der zertifikatsbasierten Authentifizierung der Server Suite sind auf die Aktualisierungen von Active Directory durch Microsoft abgestimmt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Unternehmen bei der Kontrolle des privilegierten Zugriffs auf AD-verbundene Server von den neuesten Sicherheitsmaßnahmen profitieren.

Eine neue Methode zur Verwaltung von Pluggable Authentication Modules ermöglicht zudem eine größere Flexibilität und Kontrolle bei der Verwaltung des privilegierten Zugriffs auf Server mit RHEL. Die neue Unterstützung für erweiterte IBM AIX-Attribute verbessert die Authentifizierungsverwaltung für diese Systeme. Zur weiteren Identitätssicherung können Kunden jetzt mehrere Konnektoren für MFA angeben, wenn ein Subset der Konnektoren verwendet werden muss, um eine hohe Verfügbarkeit bei der Durchsetzung zusätzlicher Identitätsprüfungen bei der Serveranmeldung und der Erhöhung von Berechtigungen zu gewährleisten.