Gleich zu Beginn dieses Jahres tauchten sensible Daten und Dokumente hunderter Politiker, Journalisten und weiterer Personen des öffentlichen Lebens auf und wurden kurzzeitig frei zugänglich auf Twitter veröffentlicht. Bei den geleakten Informationen handelte es sich unter anderem um Handynummern, private Chatverläufe und auch parteiinterne Dokumente sowie Zahlungsinformationen. Aktuellen Medienberichten zufolge handelte es sich bei dem Täter wohl um eine einzelne Person.
Zahlreiche Politiker aller großen Parteien verurteilten den Angriff und forderten künftig Schutzmaßnahmen, damit Angriffe dieser Art in der Zukunft erschwert werden. So wurden beispielsweise Stimmen nach einer gesetzlichen Pflicht für die 2-Faktor-Authentifizierung laut – andere forderten die vermehrte Prüfung von strengeren Sicherheitsvorgaben für Softwarehersteller und Betreiber von Internetplattformen.
Wie also konnte es zu einem solch verheerenden Angriff kommen und wie könnten sich solche Fälle künftig verhindern lassen? Eine Einschätzung hierzu gibt Marc Schieder, CIO des Regensburger Unternehmens DRACOON, Anbieter einer führenden Lösung aus dem Bereich Enterprise Filesharing:
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