Security-Umfrage: Automatisierung macht Netzwerke sicherer

Die Komplexität ist für Sicherheitsverantwortliche heute die größte Herausforderung bei der Absicherung ihrer Netzwerke. Viele erwarten sich von einer verstärkten Automatisierung bei der Implementierung von Sicherheitsrichtlinien daher ein deutlich höheres Sicherheitsniveau. Dies sind zwei Resultate mehrerer Umfragen, die Tufin Technologies kürzlich unter nahezu 1.000 Netzwerk- und Sicherheitsverantwortlichen in den USA und in Europa durchgeführt hat.

Über 80 Prozent der Befragten gaben an, dass sie durch die dynamische Natur heutiger Netzwerke mit On-Demand-Virtualisierung und der Cloud unter starkem Druck stehen, Services und Anwendungen immer schneller zur Verfügung zu stellen. Zudem werden die Netzwerke trotz aller Konsolidierungsbemühungen immer komplexer, und 40 Prozent der Befragten sehen diese Komplexität als größtes Risiko für die Netzwerksicherheit. Dahinter rangieren fehlende Zusammenarbeit der Sicherheits- mit den Netzwerk- und Anwendungsverantwortlichen (25 Prozent) sowie der ständige Wandel innerhalb des Netzwerks (20 Prozent). Etwa 9 von 10 Befragten gaben denn auch an, dass bis zu 60 Prozent aller Veränderungen in den Sicherheits-Policies nach ihrer Implementierung korrigiert werden müssen.Ein weiteres Problem bei der Absicherung komplexer Netze ist für fast alle Teilnehmer der Umfragen die Tatsache, dass die meisten Unternehmen und Organisationen bei der Netzwerksicherheit zu sehr auf einzelne Tools und Sicherheitsprodukte verlassen, statt sich verstärkt mit der Architektur und dem Design von Netzwerken in der Gesamtheit zu befassen.

30 Prozent sind überzeugt: Automatisierung erhöht Sicherheit und bringt Erleichterungen

Über ein Drittel der Befragten versprechen sich von einer verstärkten Automatisierung eine deutliche Erleichterung bei der Absicherung ihrer Netzwerke und ein deutlich höheres Sicherheitsniveau. Von einer automatisierten Implementierung von Veränderungen in der Architektur und den Sicherheitsrichtlinien versprechen sie sich eine akkuratere und weniger fehlerbehaftete Umsetzung solcher Veränderungen. Jeder fünfte glaubt zudem, dass Automatisierung dabei hilft, über Abteilungs- und Verantwortungsgrenzen hinweg konsistente und wiederholbare Prozesse zu installieren.

Sicherheitsrisiko durch häufige Änderungen im Netzwerk

„Virtualisierung und die Cloud erhöhen die Anzahl und die Frequenz von Änderungen im Netzwerk und zwingen die Sicherheits- und Netzwerkmanager dazu, neue Wege zu finden, um die Sicherheitsrichtlinien auch bei diesem schnellen Wandel jederzeit effektiv umsetzen zu können“, sagt Georgeta Toth, Regional Manager DACH bei Tufin Technologies. „Wir ermöglichen es ihnen, die Sicherheit durch Automatisierung zu erhöhen, ohne dabei die Kontrolle über die Veränderungsprozesse zu verlieren. Mit der Tufin Orchestration Suite können Unternehmen das Potential innovativer Ansätze wie etwa des Software Defined Data Center (SDDC) ausschöpfen, ohne ihre Netzwerksicherheit zu beeinträchtigen.“

Fehlkonfigurationen verursachen Ausfallzeiten

Die Tufin Orchestration Suite ist eine automatisierte Lösung für das Design, die Implementierung und das Auditing von Veränderungen in der Sicherheits-Infrastruktur. Sie orchestriert komplexe Prozesse über Anwendungen, Server und Netzwerkkomponenten hinweg und ermöglicht so eine um bis zu 80 Prozent schnellere Umsetzung von Veränderungen. Die Suite erkennt die Topologie des Netzwerks, ermöglicht eine genaue Analyse der Sicherheitskonfiguration, unterstützt die Prozessautomatisierung und minimiert Ausfallzeiten durch Fehlkonfigurationen. Die Tufin Orchestration Suite unterstützt Infrastrukturkomponenten von namhaften Unternehmen wie Cisco, Checkpoint, Juniper, Fortinet, Palo Alto und weiteren und eignet sich daher besonders für den Einsatz in komplexen Multivendor-Netzwerken.

Quelle: Prolog Communications GmbH / Tufin Software Germany GmbH