McAfee: Emma Watson ist die gefährlichste Schauspielerin im Netz

Emma Watson hat Heidi Klum als gefährlichste Prominente bei der Onlinesuche abgelöst. Im sechsten Jahr in Folge recherchiert McAfee unter den bekanntesten Persönlichkeiten die am häufigsten von Cyberkriminellen missbrauchten Namen von Hollywood-Schauspielern, Sportlern, Musikern, Politikern, Designern und Comedians im Internet. Die McAfee Most Dangerous Celebrities-Studie zeigt, dass die Suche nach prominenten Frauen gefährlicher ist, als die nach bekannten Männern.

Emma Watson hält einen souveränen ersten Platz, gefolgt von Jessica Biel und Eva Mendes. Fünf der Top 10 Plätze werden von Latinas belegt. Auf Eva Mendes folgen Selena Gomez, Shakira, Salma Hayek und Sofia Vergara auf den Plätzen vier, sieben, neun und zehn. Einziger Mann in den Top 20 ist der US-Star Jimmy Kimmel.

Auch Internetkriminelle folgen den neuesten Trends und nutzen die Namen von beliebten Prominenten um Fans auf Websites zu locken, die mit Schadsoftware präpariert sind. Diese kann dann leicht Kennwörter und persönliche Informationen des Besuchers entwenden. Wer eigentlich nur auf der Suche nach den neuesten Videos oder Downloads der Stars war, muss also schlimmstenfalls mit Malware auf seinem Computer rechnen. Die höchsten Ergebnisse risikoreicher Websites wurde mit einer Kombination aus dem Namen des Prominenten und dem Zusatz „Free Download“ und „Nude Pictures“ als Teil des Suchbegriffs erzielt.

„Bei dem heute üblichen Kult um Prominente erwarten die Verbraucher Fotos, Videos und Geschichten ihrer Lieblings-Promis im Netz zu finden. Aufgrund der Datenfülle und der vielen Möglichkeiten zur Interaktion vergessen sie häufig die Risiken, die mit dem Klicken auf unbekannte Links einher gehen,“ so Hans-Peter Bauer, Vice President Central Europe bei McAfee. „Die Ansprüche der Internetnutzer steigen mit ihren Erfahrungen – gleiches gilt für die eingesetzte Malware. Sie wird über Malvertising, also infizierte Pop-Ups oder Banner, über Schwachstellen im Browser oder schadhafte, verkürzte und damit „maskierte“ URLs übertragen.“

Auf der Suche nach Emma Watson: Eine von acht Seiten ist bösartig

Fans, die nach Emma Watson und „Free Downloads“, „Nude Pictures“, „Fakes“  oder „Busted“ suchen laufen Gefahr, dabei um ihre persönlichen Informationen gebracht zu werden. Das Klicken auf diese Websites und das Herunterladen von Bildern oder Videos kann leicht dazu führen, dass unbemerkt Viren und Malware auf dem Computer landen.

Das McAfee Forschungsteam stellte bei der Suche nach Emma Watsons Bildern eine 12,6 prozentige Chance fest, auf einer Seite mit Spyware, Adware, Spam, Phishing, Viren oder anderer Malware zu landen.

Die Studie wurde mit McAfee SiteAdvisor® durchgeführt. Das Programm bewertet die Websites und gibt an, welche von ihnen gefährlich sind.

Hier die Top 10

  1. Emma Watson – bekannt durch ihre Rolle als Hermine Granger in „Harry Potter“. Die britische Schauspielerin führt die Liste der gefährlichsten Berühmtheiten 2012 an. Watson ist in Spielfilmen wie “My Week with Marilyn” und “The Perks of Being a Wallflower” zu sehen und wirbt für Lancôme.  
  2. Jessica Biel – Die gefährlichste Prominente aus dem Jahr 2009 stieg in diesem Jahr von Platz 4 in 2011 auf Platz 2. Im Rampenlicht steht Biel wegen ihres Verlobten Justin Timberlake und des neuen Thrillers „Total Recall“.   
  3. Eva Mendes – ein neues Gesicht in der McAfee Most Dangerous Celebrities- Liste. Sie spielte in Filmen wie „2 Fast 2 Furious“ und „Hitch“. Derzeit ist sie auch wegen ihrer Affäre mit Ryan Gosling in den News.    
  4. Selena Gomez – die Tween-Musikerin und Schauspielerin ist bekannt für ihre Rolle der Alex Russo in der Disney-Verfilmung „Wizards of Waverly Place“ und natürlich für ihre Dates mit Teenager-Schwarm Justin Bieber. Sie ist demnächst in  „Parental Guidance Suggested“ zu sehen und wurde kürzlich als einer der Forbes Top 10 Best Social Media Superstars gekürt.   
  5. Halle Berry – die Oscar-Preisträgerin ist berühmt für ihre Rollen in Action und Horror-Filmen, darunter „Catwoman“ und „Gothika“. Berry steht derzeit auch wegen ihres Sorgerechtsstreits mit Gabriel Aubry, dem Vater ihres Kindes, im Rampenlicht.    
  6. Megan Fox – die Schauspielerin stieg 9 Plätze im Vergleich zum Vorjahr. Sie ist derzeit aufgrund ihrer Schwangerschaft mit Ehemann Brian Austin Green in der Klatschpresse zu finden, in Kürze läuft ihr Film „This is 40“ an.   
  7. Shakira – die Sängerin mit dem weltberühmten Hüftschwung war mit Songs wie „Hips Don’t Lie“ und „Whenever, Wherever“ Stammgast in den Top 10 weltweit. Sie wurde kürzlich von Forbes als eine der einflussreichsten Frauen der Welt bezeichnet und belegt Platz 6 auf der Forbes-Liste der Top 10 Best Social Media Superstars.   
  8. Cameron Diaz – 2010 die gefährlichste Prominente, fiel auf Platz acht zurück. Vor kurzem wurde öffentlich über angebliche Dates mit Alex Rodriguez spekuliert. Angeblich soll sie außerdem der neue Star in „Expendables 3“ sein.   
  9. Salma Hayek – die Schauspielerin, Produzentin und Regisseurin erhielt einen Oscar für ihre Rolle als Frida Kahlo in „Frida“ und spielte kürzlich in „Savages“ mit. Sie ist derzeit für ihre umstrittenen Aussagen über ihr mexikanisches Erbe in den News. Sie ist verheiratet mit dem Milliardär Francois-Henri Pinault.   
  10. Sofia Vergara – die kolumbianische Schauspielerin und Model ist besonders für ihre lustige Rolle der Gloria Delgado-Pritchett in der mit einem Emmy Award ausgezeichneten Serie „Modern Family“ bekannt. Sie spielte in dem Film „The Three Stooges“ und wurde von Forbes ebenfalls als eine der einflussreichsten Frauen der Welt und am höchsten bezahlte TV-Schauspielerin bezeichnet.  

 Gefährliche Latinas

Mit EvaMendes (Nr. 3), Selena Gomez (Nr. 4), Shakira (Nr. 7), Salma Hayek (Nr. 9), Sofia Vergara (Nr. 10) sind 5 der zehn gefährlichsten Promis Latinas.

Frauen sind gefährlicher als Männer

Jimmy Kimmel, ein amerikanischer Comedian (Nr. 13) ist der einzige Mann in den Top 20. Piers Morgan und Brad Pitt, die im vergangenen Jahr die Plätze 3 und 10 innehatten, sind nicht mehr dabei. 

Vorsicht bei den Supermodels

Drei Supermodels haben es in die Top-20-Liste geschafft. Die Suche nach Downloads von Elle Macpherson (Nr. 16), Bar Refaeli (Nr. 17) und Kate Upton (Nr. 20) kann nicht nur hübsche, sondern auch schwerwiegende Folgen haben.

Auch Musiker sind nicht sicher

Junge Künstler wirken wie Magneten auf Cyberkriminelle und werden deshalb gern als Lockmittel für präparierte Websites genutzt. Selena Gomez (Nr. 4), Shakira (Nr. 7) und Taylor Swift (Nr. 15) sind ebenfalls in den Top 20.

Schlagzeilen sind nicht gleich Risiko

Tom Cruise, Katie Holmes, Kristen Stewart und Robert Pattinson blieben trotz aller Publicity um ihre Personen außerhalb der diesjährigen Top 50 Liste.

„Tolle Filme und Fernsehsendungen, Preise und Auszeichnungen der Branche scheinen eher den Ausschlag zu geben, als schlagzeilenträchtige Aktivitäten“, so Bauer. „Trotzdem kann die Suche nach Prominenten auf gefährliche Seiten führen und die Öffentlichkeit sollte trotz aller Begeisterung skeptisch bleiben.“

Von Jahr zu Jahr

Heidi Klum, Piers Morgan, Mila Kunis, Katherine Heigl Anna Paquin, Adriana Lima Scarlett Johannsson, Brad Pitt, Emma Stone und Rachel McAdams fielen aus der diesjährigen Top 10 Liste (Pitt, Stein, und McAdams teilten sich im vergangenen Jahr den 10. Platz).

Tipps zum Schutz

Hüten Sie sich davor, unaufgefordert etwas herunterzuladen, bevor Sie die gewünschten Daten erhalten. Vielleicht reicht auch ein Streaming-Video oder ein Download von einer seriösen Seite, wie z. B. Hulu, Netflix, NBC oder ABCtv.

„Kostenlose Downloads“ ist mit Abstand der am häufigsten verwendete Suchbegriff für virenverseuchte Inhalte. Jeder, der auf der Suche nach Downloads ist, sollte daran denken. 

Da die meisten Menschen eine Vielzahl von Geräten für die Suche nach Prominenten benutzen, sollten sie darauf achten, diese auch auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Produkte wie z. B. McAfee® All Access schützen alle internetfähigen Geräte, einschließlich PCs, Macs, Smartphones, Tablet-PCs und Netbooks.

Eine kostenfreie Version der SiteAdvisor-Software kann unter www.siteadvisor.com heruntergeladen werden.

Weitere Informationen finden Sie auf:

 

Über die McAfee SiteAdvisor-Technologie

McAfee SiteAdvisor-Technologie schützt Anwender vor bösartigen Seiten und Browser-Exploits. Sie testet und bewertet nahezu jede Website im Internet und kennzeichnet die Risikostufen mit roten, gelben und grünen Symbolen.

SiteAdvisor-Bewertungen werden mit einer patentierten, neuen Technologie durchgeführt um automatisierte Tests der Webistes durchzuführen. SiteAdvisor ist mit Internet Explorer und Firefox verwendbar.

Quelle: McAfee