Mobile Endgeräte effektiver nutzen dank Mobile Performance Management

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In den vergangenen Jahren hat sich Mobilität zu einem zentralen Faktor der globalen Unternehmenslandschaft entwickelt. Mobile Arbeitsplätze haben einen erheblichen Ausbau erfahren. Durch den Einsatz mobiler Endgeräte – vom Smartphone/ Handheld, über das Tablet, bis hin zum Notebook – konnten Arbeitsabläufe effektiver gestaltet, Bearbeitungszeiten deutlich reduziert und Kundenwünsche schneller realisiert werden. Doch hängt die durch Digitalisierung und Vernetzung gesteigerte Mobilität der Unternehmensabläufe von einem zentralen Faktor ab – der Netzinfrastruktur. Und die weist weltweit noch erhebliche Schwachstellen auf. Ohne ein effektives Mobile Performance Management stößt die Mobilität eines Unternehmens hier deshalb rasch an ihre Grenzen.

Seit einigen Jahren wird das Thema Netzinfrastruktur in den deutschen Medien vor allem mit einem in Zusammenhang gebracht: dem Ausbau von Breitbandverbindungen. Bis zum Jahr 2018 will die Bundesregierung jeden deutschen Haushalt mit einer Internetverbindung von mindestens 50 Megabit pro Sekunde ausgestattet haben. Ein sinnvolles Unterfangen. Doch nutzen deutsche Unternehmen für ihre Geschäfte nicht nur die deutsche, sondern auch die ausländische Netzinfrastruktur. Auch werden dünn oder gar nicht besiedelte Gebiete bislang nur unzureichend im Netzausbau berücksichtigt. Gerade hier aber liegen häufig große Industrieanlagen, die von Außendienstmitarbeitern gewartet werden müssen – unter Zuhilfenahme ihrer mobilen Endgeräte. Diese ermöglichen es den Mitarbeitern, ihre Büros digital in die Anlagen der Kunden zu verlegen. So können sie in Echtzeit auf die Datenbanken und Tools ihrer Zentrale zugreifen und Analyseergebnisse an ihre Kollegen weiterleiten. Um die Verbindung zum Netz ihrer Zentrale nun auch in Gebieten mit schwacher Netzinfrastruktur zu halten, müssen sie häufig zwischen mehreren Übertragungswegen – Wifi-Access-Points, WLAN- und Mobilfunknetzen der unterschiedlichsten Anbieter – hin und her switchen. Selbst in Deutschland gleicht die Netzinfrastruktur in dieser Hinsicht immer noch einem Flickenteppich. Die Folgen haben zahlreiche Unternehmen bereits zu spüren bekommen. In wachsender Zahl führen Verbindungsausfälle mit ihren Außendienstmitarbeitern zu verspäteten Wartungen und erhöhten Ausfallzeiten – und damit am Ende auch zu unnötigen Kostensteigerungen, die leicht hätten vermieden werden können.

Außendienst in wachsendem Maße von Verbindungsproblemen betroffen

Eine 2016 von WBR Digital durchgeführte Umfrage unter Führungskräften international tätiger Unternehmen ergab, dass Verbindungsprobleme nach wie vor das größte Problem eines funktionierenden Außendienstes sind – noch vor Gerätestörungen und Cyberangriffen.[1] 60 Prozent der befragten Teilnehmer gab ab, dass sich die Anzahl der täglich eingegangenen Support-Tickets mit dem Ausbau der mobilen Arbeitsplätze deutlich erhöht habe. 40 Prozent der Befragten erklärte sogar, dass in ihren Unternehmen pro Monat bis zu 300 Servicetickets aufgrund von Verbindungsschwierigkeiten ausgestellt würden. Diese Schwierigkeiten dann möglichst zeitnah und schnell zu beheben ist kein leichtes Unterfangen. Ohne Verbindung kann sich das Support-Team schließlich auch nicht auf das betroffene mobile Endgerät aufschalten. 50 Prozent der Befragten erklärten, dass ihre IT-Support-Abteilungen Schwierigkeiten hätten, die Ursachen der Netzwerkprobleme festzustellen und zu beheben.

Um die schlechte Netzinfrastruktur technisch auszugleichen, greifen die meisten Unternehmen inzwischen auf Kombilösungen zurück. 88 Prozent der Umfrageteilnehmer gab an, auf eine stationäre Wifi-/WLAN-Verbindung beim Kunden, 73 Prozent, auf eine Mobilfunk-Verbindung, 38 Prozent, auf ein privates Unternehmensnetzwerk und 10 Prozent, auf eine Satellitenverbindung zurückzugreifen. Mit diesen Kombilösungen lassen sich lokale Schwächen der Netzinfrastruktur zwar ausgleichen, doch machen sie auch ein ständiges aus- und wieder einwählen erforderlich und bringen häufig stark schwankende Verbindungsleistungen mit sich, auf welche viele Tools der Außendienstmitarbeiter nicht ausgelegt sind.

Mobile Endgeräte wieder im Griff mit Mobile Performance Management

Mobiles Arbeiten setzt heute voraus, dass eine kontinuierliche Internetverbindung besteht. Ein Wechsel zwischen WLAN, Wifi oder Mobilfunk ist möglich, doch muss der Wechsel von der einen in die andere Verbindungsart ohne größere Verzögerung erfolgen. Außerdem muss die Verbindung – trotz des Wechsels – stets die Sicherheitsanforderungen des Unternehmens erfüllen. Und schließlich muss der IT-Support eines Unternehmens in der Lage sein, Verbindungsprobleme aufzuspüren, zu analysieren und zu beheben. Nur so ist eine reibungslose Arbeit mit mobilen Endgeräten möglich. Helfen kann hier ein Mobile Performance Management-Programm, wie es beispielsweise von NetMotion angeboten wird. Dieses Tool kann, dank adaptiver Richtlinien, das Verhalten mobiler Endgeräte an die Verbindungsqualität anpassen. Es sorgt für Anwendungsstabilität & -kontinuität durch den Einsatz von Application Persistence. Außerdem kann es den IT-Support dabei unterstützen, die Leistung der Netzwerkverbindung zu analysieren und eine Diagnose zu erstellen. Echtzeitdaten über WLAN-/Wifi- und Mobilfunk-Verbindungen, Netzwerknutzung, Bandbreitenverbrauch, Anwendungszugriff und Gerätestandorte können mit Hilfe des Programms analysiert werden, um die vorhandene IT-Infrastruktur bestmöglich auszunutzen. Und schließlich unterstützt das Tool mit einer Reihe von Authentifizierungs- und Verschlüsselungsoptionen einen sicheren Datenaustausch. Sogar eigene Sicherheitsrichtlinien können erstellt werden, um zu verhindern, dass Geräte außerhalb des vordefinierten Sicherheitsstandards auf vertrauliche Daten zugreifen können.

Ausgestattet mit solch einem Mobile Performance Management-Programm werden Unternehmen die Ausfallzeiten ihres Außendienstes deutlich reduzieren können.

[1] www.netmotionsoftware.com/WBRResearch