Sophos und Check Point kooperieren beim Schutz von Unternehmensnetzen vor nicht konformen mobilen Geräten

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Sophos und Check Point Software Technologies Ltd. haben eine Partnerschaft geschlossen, um die Sophos-Lösungen Enterprise Mobility Management (EMM) und Sophos Mobile Control (SMC) 4.0 mit Mobile VPN von Checkpoint zu kombinieren. Unternehmen können die Lösungen Sophos Mobile Control 4.0 und Check Point Mobile VPN miteinander verbinden, um eine Netzwerkzugriffskontrolle für jedes mobile Geräte, das das Unternehmensnetz nutzen möchte, zu erlangen. Nicht konforme Geräte werden vom Netz isoliert, sodass Unternehmen vor Zugriff von unautorisierten Geräten geschützt sind. Dadurch wird sichergestellt, dass nur bekannte Geräte, die die Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens erfüllen, auf die Unternehmensressourcen zugreifen.

Sophos Mobile Control bewertet permanent den Compliance-Status jedes mobile Gerätes, registriert Jailbreaks und sperrt Apps oder unsichere Einstellungen. Durch ein einfaches Out-of-the-Box Interface mit Mobile VPN von Checkpoint blockt die integrierte Lösung jedes nicht konforme Gerät beim Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk via VPN und reduziert aktiv das Risiko von Datenmissbrauch.

„Durch die Integration von Check Point Mobile VPN mit den mobilen Device Management-Funktionen von Sophos Mobile Control können IT-Abteilungen ganz einfach den Zugriff von mobilen Anwendern auf zentral gespeicherte Unternehmensdaten managen. Die Lösung erlaubt es, die Kontrolle des Unternehmensnetzes durch ein einfaches Interface wiederzuerlangen“, erläutert Alon Kantor, Vice President of Business Development bei Check Point Software Technologies. „Checkpoints Partnerschaft mit Sophos bietet unseren gemeinsamen Kunden eine einfache Lösung für das immer häufiger auftretende Problem der mobilen Netzwerkzugriffskontrolle.“

„Der enorme Anstieg an mobilen Geräten im Arbeitsumfeld kombiniert mit der großen Fülle an Gefahren bedeutet, dass die mobile Sicherheit für viele Organisationen oberste Priorität hat“, erklärt Ari Buchler, Senior Vice President Corporate Development bei Sophos. „Durch die Partnerschaft mit Check Point liefern wir Unternehmen eine einfache Lösung für dieses komplexe Problem. Mit Sophos Mobile Control und Check Point Mobile VPN besteht nun die Möglichkeit, gehackte mobile Geräte aus dem Unternehmensnetz herauszuhalten.

Sophos Mobile Control 4.0
Sophos stellte Sophos Mobile Control 4.0 im Mai 2014 vor. SMC 4.0 ist die erste auf dem Markt erhältliche Enterprise Mobile Management (EMM)-Lösung, die nicht nur die Verwaltung von Mobilgeräten, Anwendungen und E-Mails ermöglicht, sondern auch Dateiverschlüsselung bietet. SMC 4.0 stellt sicher, dass jedes Dokument auf dem Server geschützt bleibt und Anwender sicher zusammenarbeiten können. Ebenfalls integriert ist ein effektiver Schutz gegen Malware und schädliche Web-Seiten, um vor vermehrt auftretenden mobilen Schadprogrammen zu schützen, die laut SophosLabs mittlerweile eine Million betragen. Weiterhin ist Sophos der einzige EMM-Anbieter, der Categorical Web-Filtering bietet. Organisationen können den Zugriff auf Webseiten für Anwender managen und so die Netzwerk-Performance und -Sicherheit kontrollieren. Wahlweise als On-Premise- oder SaaS-Version erhältlich bietet Sophos Mobile Control einen einfachen und differenzierten Ansatz für Organisationen, mobile Geräte, Inhalte und Anwendungen zu verwalten. Weitere Informationen unter Sophos Mobile Control 4.0.

Integration mit Check Point Mobile VPN

Check Point Mobile VPN bietet via Check Point Security Gateway einen sicheren VPN (Virtual Private Network)-Tunnel zur Unternehmensnetzwerkinfrastruktur. Durch die Kombination von Sophos Mobile Control und Check Point VPN Gateways können IT-Abteilungen sicherstellen, dass nur konforme Geräte Zugang zum Unternehmensnetz bekommen. Die Compliance-Richtlinien für unternehmenseigne mobile Geräte befinden sich dabei auf den Mobile Device Management Servern. Sobald ein Gerät eine Verbindung zum Unternehmensnetz aufbaut wird die Compliance geprüft. Dieser Vorgang kann Anwender daran hindern, den VPN-Client auf ein nicht gemanagtes Gerät zu installieren und so Zugang zur Organisation zu erlangen. Das Security Gateway kann auch unbekannte Geräte von gültigen Nutzern blockieren.

Quelle: Sophos