Orchestrierung auch bei virtuellen Netzwerken – Die technologische Partnerschaft von Tufin und VMware schließt Sicherheitslücken

sectank_artikelbilder_01

Der Experte für automatisierte Netzwerkverwaltung Tufin und der Virtualisierungs-Spezialist VMware gehen ab sofort gemeinsame Wege bei der Automatisierung von Netzwerksicherheit in virtuellen Netzwerken. Nahtlos auf die NSX Netzwerk-Virtualisierung von VMware abgestimmt, visualisiert und steuert die Tufin Orchestration Suite alle Details der Netzwerksicherheit bei rein virtuellen oder gemischten virtuellen Netzwerken. Security-Expertenerhalten einen granularen Einblick in die gesamte physische und virtuelle Netzwerkarchitektur. Sicherheitsmaßnahmen und Softwareupdates können zentral und einheitlich verwaltet und nachvollzogen werden.

„In den Chefetagen der IT-Sicherheit muss man sich den infrastrukturellen Wandel vor Augen halten“, so Neil MacDonald, VP & Gartner Fellow Analyst bei Gartner. „Eine Kernaufgabe von Security-Richtlinien ist es, Nutzer- und Zugriffsrechte festzulegen und durchzusetzen. Der Wechsel auf softwarebasierte Netzwerkarchitektur kann nur gelingen, wenn die veränderten Bedingungen sich auch im Sicherheitskonzept niederschlagen.“

SDDCs nicht nur für Startups von Bedeutung

Um Software Defined Data Center (SDDC) kommt heute aus wirtschaftlicher Sicht kaum ein Anbieter mehr herum. Die Flexibilität, Aktualität und Leistung eines virtuellen Datencenters lässt sich mit einer klassischen Hardwarelösung nur mit erheblichem finanziellen Aufwand erreichen.

„Gerade für dynamische Unternehmen, die ständig wechselnde und wachsende Anforderungen an IT-Infrastrukturen mitbringen, sind virtuelle Netzwerke für schnelle Erfolge unverzichtbar“, erläutert Georgeta Toth, Regional Sales Director DACH bei Tufin in München.“Wenn eine Hardwarelösung aus finanzieller Sicht oder Konkurrenzdruck nicht in Frage kommt, wird über die Sicherheit in solchen Systemen wenig debattiert, schließlich sind sie alternativlos. Eine einheitliche und ganzheitliche Lösung kann hier Abhilfe schaffen und den Organisationsaufwand bei der Schaffung eines strikten und praktikablen Sicherheitskonzeptes reduzieren.“

Aber auch für etablierte Unternehmen lohnt sich ein Umstieg auf ein komplett virtuelles Netzwerk mit schnelleren Upgrades und geringeren Kosten durch Anschaffung, Wartung und Platzbedarf. Ein Fehler, der von Seiten der Sicherheitsabteilungen in diesen Fällen häufiger gemacht wird als bei Start-ups, ist es, bei bewährten Schutzmaßnahmen zu bleiben und damit die Tragweite einer Umstellung auf VM zu unterschätzen. Weder kann die Vorgehensweise bei Hardware-basierten Netzwerken eins zu eins übernommen werden, noch sollte das Sicherheitskonzept erst im Nachhinein angepasst werden. Hier muss die Umstellung auf oder die Erweiterung um virtuelle Komponenten Hand in Hand mit einem Wandel in der Security-Abteilung gehen.