United Nations erklären den Internetzugang zum Grundrecht eines Menschen

Seit Anbeginn des Monats gibt es gute Neuigkeiten. Die UN hat den Internetzugriff zu einem Grundrecht des Menschen erklärt, und alle Nationen dazu aufgerufen keine Gesetze zu erlassen, die die Macht hätten Menschen vom Internet auszugrenzen. Frankkreich und England verdienen “Buhhhhh-Rufe”, da sie derartige Gesetze bereits erlassen haben.

United Nations Mitarbeiter Frank La Rue, der für die Bewerbung und den Schutz des Rechtes auf Freiheit, freies Gedankengut und Meinungsäußerung in der Welt kämpft, äußert seine Zweifel über einige derzeitige Entwicklungen, wie gezieltes Blockieren und der Filterung von Internetdaten, die neuen Gesetze von Frankreichs Minister Sarkozy und den Engländern, sowie die politischen Unruhen in Iran, Syrien und Ägypten, bei denen das Internet gekappt wurde. Benutzer vom Internet auszugrenzen, bzw. die Sperrung des Internets verletzt in vielen internationalen Staaten die Handhabung von Menschenrechten.

Viele Staaten berufen sich bei einer Sperrung oder einer Zäsur des Internets auf Terror, ähnlich wie es die USA beim Intelligent Gathering handhaben, bei der alle Nationen sehr viele Angaben preisgeben müssen (S.W.I.F.T, C-TPAT, Passagierdatenlisten u.m, ) um angebliche Konten von Bin Laden & Co. zu finden. Bei den Ausprägungen den Internetzugang zu sperren handelt es sich ausschließlich um eine recht faschistische Maßnahme der bestehenden Regierungen, die unliebsame Inhalte einfach zensieren möchten. Das beste Beispiel hierzu ist Wikileaks. In den dreißiger Jahren wurden Bücher verbrannt.

Die UN ruft alle Staaten dazu auf, selbst in unbeherrschbaren und ausschreitenden “Staats-”Situationen das Internet den Bürgern nicht zu verwehren. Alle Gruppen einer Gesellschaft sollen sich zusammensetzen, zusammenarbeiten und einen Plan entwickeln, wie man das Internet breit verfügbar machen kann, und den Zugriff aller Bevölkerungsschichten sichern kann.

Somit sollte sich die Regierung Frankreich’s wirklich eingraben vor der Welt, wie sie sich mit Ihren neuen Gesetzen als totalitärer Staat breit macht, speziell unter dem Aspekt, dass die Bevölkerung nur sehr sehr wenig tun kann, um sich dagegen zu wehren. Warum ausgerechnet eine Regierung wie die französische in den Krieg nach Libyen zieht, wenn sie doch anfängt das eigene Land zu unterdrücken, über dieses Paradoxon sollte Sarkozy wirklich einmal nachdenken. Sich über andere aufregen, und dann selbst im Wahn einem Anfall von Egoismus zu erliegen, und diese irrsinningen und unzeitgemäßen Gesetzte zu erlassen, die die Werte wie Menschenrechte und die Würde des Menschen, untergraben. Die Nation, die die französische Revolution hervorgebracht hat, geiselt nun ihre eigenen Staatsbürger. Eine Schande.

Leider gehen solche freundliche und feine Aktionen der UN, wie die hiesige, das Internet als Menschenrecht zu deklarieren, unter, und werden von Regierungen der meisten Staaten belächelt, und schnell wieder vergessen. Und anhand des Beispiels Frankreichs, zeigt sich, dass die Unterschiede in den Menschenrechten in Demokratien, Diktaturen und anderen totalitären Staaten ziemlich nahe beieinander liegen können.